Die Reichweite
ist abhängig von der Leistung des Peilsenders, der Empfindlichkeit
des Scanners und den örtlichen Gegebenheiten. Einige Katzenfreunde
haben mich angerufen und gesagt, dass sich Ihre Katze nicht
weiter wie 500 Meter vom Haus enfernt, und deshalb benötigen
Sie nicht so einen starken Sender. Das mag sein, aber was ist,
wenn sich die Mize in einem Keller mit Stahlbeton, einem Kofferraum
oder in einer Baubude aus Metall befindet. Jetzt zählt
jedes Milliwatt welches vorher zuviel war, weil bei ungüstigen
Bedingungen die Reichweit schlagartig sinkt. Vorher im Freien
waren es mehrere Kilometer, jetzt nur noch einige hundert Meter.
Deshalb lieber weniger Impulse pro Minute, dafür aber mit
maximaler Leistung.
Sehr aufwendige Technik auf
kleinstem Raum. Ein Microcontroller übernimmt alle Steuerfunktionen.
Frequenzaufbereitung mit Quarz und PLL. Sendeleistung 10 mWatt.
Mit einem Magneten können
folgende Parameter eingestellt werden:
Betriebsart:
AM oder CW, Impulslänge 10, 20 oder 30 Millisekunden
Impulse
pro Minute 60, 30 oder variabel, das bedeutet, wenn der Peilsender
nicht bewegt wird, wird die Anzahl der Impulse pro Minute kontinuierlich
heruntergefahren bis auf 12 Impulse pro Minute. Bewegt man den
Peilsender, wird die Impulszahl auf 45 pro Minute gesetzt, um
danach wieder langsam auf die kleine Impulszahl herunterzufahren.
Diese Einstellung spart Energie und erhöht die Lebendauer
der Batterien.
Scharfstellen:
Mit dem Magneten können Sie den Peilsender einschalten,
ohne dass er sendet. Sie haben jetzt ca. 10 Sekunden Zeit, den
Peilsender an einen Ort Ihrer Wahl zu bringen. Nach Ablauf dieser
10 Sekunden ist der Peilsender scharf. Wird der Peilsender jetzt
bewegt, beginnt er zu senden.
Einstellen der Parameter mit
einem Magnet. Zu jedem Parameter wird eine bestimmte Anzahl
von Quittierungstönen gesendet.
Es reicht auch, die Knopfzellen
einzudrehen, und der Peilsender sendet mit seiner Standarteinstellung.
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