

Erfahrungsbericht
Wir danken Michael Lauritsch,
Marion Neumann, Cornelia Liebenau,
Eva Sallaberger, Barbara Heller,
Raphaela Koziol , Jürgen Sommer und Familie Carstensen, Simone
und Frank
Justyna und Tina, Robert Hörlinger,
Barbara Kahnt, Raimund Veser, Familie Rehbein
für diese Erfahrungsberichte.
Diese entsprechen dem Original, es ist weder etwas entfernt noch
hinzugefügt worden.
Der technische Fortschritt hat
diese Erfahrungberichte etwas überholt, so stimmen einige
Passagen nicht mehr mit den heutigen Peilsendern und Scannern
überein.
Erfahrungsbericht von
Michael Lauritsch
Warum
Peilsender?
Aktuell
ist unsere Katzenfamilie vier Kater stark. Zwei von ihnen sind
überzeugte Wohnungskater (einer mehr, der andere etwas weniger),
die anderen beiden streunen sehr gerne und ausgiebig durch die
Umgebung.
Natürlich
können und wollen wir unseren Freiläufern den Drang nach draußen
zu gehen nicht abgewöhnen, auch nicht nach der traurigen Geschichte,
als vor einigen Jahren unser Kater von Nachbarn erschlagen wurde.
Er hatte sich durch das Kellerfenster in ihre Wohnung verirrt.
Sie hielten ihn „für wild“ und bekamen ihn angeblich nicht nach
draußen...
Wir
kennen unsere Vierbeiner ziemlich gut und können ihr Verhalten
und ihre Gewohnheiten schon ziemlich gut einschätzen. Da macht
man sich dann sofort große Sorgen, wenn sie nicht zur üblichen
Zeit eintreffen und auch die ausgiebigste Suche nichts bringt.
Wenn
dann das Tier die ganze Nacht über wegbleibt (unsere Kater gehen
nur tagsüber nach draußen) oder gar am nächsten Tag immer noch
nicht auftaucht, ist ein normales Familienleben einfach nicht
mehr drin.
Die
Suche nach einem Peilsender
Nachdem
es das erste Mal passierte, dass unser Ausreißer erst nach drei
Tagen wieder auftauchte, suchte ich im Internet nach sowas wie
einem Peilsender für Katzen.
Leider
waren die Suchergebnisse nicht sehr ergiebig.
Kommerzielle
Produkte waren kaum zu finden. Es existiert wohl ein GPS-Ortungsdienst
in Amerika, aber auch eine Peilung per Signalton war kaum zu finden.
Es gab zwar einige Seiten, aber die Produkte waren sehr teuer.
Zudem waren die Seiten seit ewigen Zeiten nicht aktualisiert worden
oder wirkten sehr unseriös. Einen Online-Shop hatte keiner der
Anbieter, und auf meine E-Mails folgte entweder überhaupt keine
Antwort, oder es ging nie über eine erste Kontaktaufnahme hinaus.
Somit
wurde der Wunsch erst einmal zur Seite gelegt.
Doch
als uns solche Ausreisser-Geschichten immer wieder passierten
(zuletzt, als unser Kater erst gegen 3:00 Uhr morgens verletzt
zurückkam und lange behandelt werden mußte), suchte ich erneut
nach einem solchen Peilsender.
Auch
Monate später war das Angebot nicht besonders groß, aber aufgrund
einigen Artikeln in diversen Foren stieß ich auf die Internetseite
von Wichmann Innovationstechnik.
Das
Produkt machte einen soliden Eindruck, war sehr gut beschrieben
und die Preise waren zwar ebenfalls hoch, aber übersichtlich dargestellt.
Leider
auch hier kein Online-Shop, aber bereits am gleichen Tag nachdem
ich eine Anfrage per E-Mail gesendet hatte, bekam ich eine schriftliche
Antwort und noch am gleichen Abend führte ich ein erstes, ausgiebiges
und sehr informatives Gespräch mit Herrn Wichmann.
Bestellabwicklung
/ Einweisung
Obwohl
eine Ausstattung für unsere zwei Freiläufer nicht gerade
als preiswert zu bezeichnen ist, wagten wir den Schritt und bestellten
die Peilsender und den dazugehörenden Empfänger.
Wie
versprochen traf das Paket nach knapp zwei Wochen bei uns per
Nachname ein. Auch dazwischen wurden wir von Herrn Wichmann über
den aktuellen Status informiert (Geräte fertig / zur Post gebracht
etc.).
Da
der Umgang zwar nicht wirklich schwer ist, aber etwas Einarbeitung
und Übung bedarf, bot Herr Wichmann neben der beiliegenden Anleitung
auch eine telefonische Einweisung an, die wir natürlich gerne
in Anspruch nahmen.
Die
Einweisung wurde sehr gründlich durchgeführt, auch „dumme“ oder
wiederholte Fragen wurden beantwortet, bis wirklich alles klar
war.
Danach
ging es daran, den Umgang mit dem Peilsender selbst zu üben.
Ehrlich
gesagt hatte ich zunächst ein etwas zwiespältiges Gefühl, aber
bereits nach einigen Übungen wurde klar, dass wir das Geld nicht
umsonst ausgegeben hatten.
Unser
Erfahrungsbericht
Wie
das Gerät technisch funktioniert (Katze trägt Halsband mit einem
Sender, der in einem programmierbaren Abstand auf einer bestimmten
Frequenz Signale sendet, wobei sich der Ton ändert, je nachdem
ob das Tier sich bewegt oder nicht + Empfänger für den Katzenhalter,
der das Tonsignal wiedergibt, wobei die Katze immer näher kommt,
je lautet der Ton wird) kann man auf der Webseite von Herrn Wichmann
ja genaustens nachlesen, daher möchte ich an dieser Stelle nur
unsere eigenen Erfahrungen schildern.
Üben
mit dem Halsband
Ich
habe zunächst mit dem Halsband allein geübt. Dieses habe ich mir
gut und weit genug entfernt verstecken lassen, so dass die Suche
eine echte Herausforderung darstellten sollte.
Nachdem
ich den Empfänger eingeschaltet und auf die gespeicherte Frequenz
des Peilsenders des versteckten Halsbandes gestellt hatte, hörte
ich sofort das entsprechende Tonsignal.
Nun
war es aber schwierig eine Richtung zu identifizieren, da das
Tonsignal scheinbar aus allen Richtung heraus gleich laut zu hören
war.
Der
eigentliche Trick: Frequenz verstellen
Hier
kommt der eigentliche Trick ins Spiel: Man löst einfach die festgestelle
Frequenz (1 Knopfdruck) und dreht den Regler nach links oder rechts
von der eigentlichen Frequenz weg. Also so wie bei einem Radio,
wenn man per Drehknopf die Sender einstellt und sich auf die Frequenz
eines Senders zubewegt bzw. sich von dieser wegbewegt. Dadurch
wird der Ton abgeschwächt und ist nicht mehr so gut zu hören wie
zuvor. Das macht man solange und dreht sich dabei im Kreis und
geht ein paar Meter, bis man eindeutig hören kann, dass der Signalton
nur noch aus einer Richtung deutlich oder überhaupt zu hören ist.
Dann geht’s los, indem man sich in diese Richtung bewegt. Das
Spiel wiederholt man, wenn man sich dem Halsband bzw. der Katze
erneut soweit genähert hat, dass man wieder nicht mehr unterscheiden
kann, in welche Richtung man weitergehen muß.
Spätestens
nach 2-3 Übungen hat man diese Vorgehensweise im Griff und dann
ist es wirklich einfach.
Ganz
nah: Antenne abdrehen
Ist
man dem Halsband/der Katze ganz nah, wird der Ton immer lauter.
In diesem Fall ab und an einfach einmal die Antenne abdrehen.
Hört man trotz entfernter Antenne immer noch etwas, dann ist das
Halsband/die Katze weniger als 5 Meter entfernt. Das ist praktisch,
wenn z.B. die Katze das Halsband verloren hat und man wirklich
nur das Halsband sucht. Oder, wenn man die Katze in einem Haus
vermutet und vor der vermeintlichen Haustür steht.
Empfangstörungen
Drastische
Empfangsstörungen habe ich bisher noch nie erlebt. Manchmal stören
einige elektronischen Gerätschaften und man hört einige Sekunden
lang Stör- bzw. Hintergrundgeräusche. Diese unterscheiden sich
aber vom Ton her deutlich von dem Sender im Halsband, so dass
man nicht aus Versehen einer falschen Fährte nachgeht. Ein typischer
Klassiker für solche Störgeräusche ist übrigens die elektronische
Zentralverriegelung von Autos.
Service
Auch
hier haben wir Wichmann Innovationstechnik als sehr zuverlässig
und verlässlich kennengelernt. Reparaturen werden schnell und
fair durchgeführt. Auch das leidige Problem mit der Ersatzbatterie
tritt hier nicht auf. Viele der anderen Anbieter scheinen den
Kunden mit diesem Problem allein zu lassen. Aber wer kann schon
den Peilsender fachmännisch auseinander nehmen, eventuell noch
irgendwo etwas löten, die Batterie wechseln und dann alles wieder
zusammenbauen? Oder es gibt die Batterien nur bei einem ganz bestimmten
Fachhändler irgendwo in Deutschland. Bei Wichmann Innovationstechnik
geht das ganz einfach: Wenn die Batterie leer ist, einfach das
Halsband hinschicken. Für 25 Euro wechselt Herr Wichmann Batterie
und Halsband(!) und sendet alles innerhalb weniger Tage zurück.
Bei einem vernünftigen Verhältnis zwischen Wiederholung und Dauer
des Signaltons hält eine Batterie übrigens um die 250 Tage.
Fazit
Auf
die Peilsender möchten wir nicht mehr verzichten. Sie sind zwar
keine Wunderwaffe, aber ein tolles Hilfsmittel bei der Suche nach
unseren Katern (oder einfach nur zur Beruhigung, wenn man hört,
dass sich das Tier bewegt, auch wenn man es noch nicht gefunden
hat). Eine GPS-Ortung wäre sicherlich noch schöner, aber da werden
wir wohl noch etwas warten müssen. Bis dahin kann man auch mit
dieser akustischen Lösung sehr gut leben.
Hat
man den Dreh erst einmal raus (schafft wirklich jeder), dann findet
man Halsband oder Tier tatsächlich problemlos wieder. Außerdem
macht es richtig Spaß einmal herauszufinden, welches Gebiet die
Vierbeiner so durchstreifen. Unsere Kater wundern sich bestimmt
schon, wie ihre Dosenöffner es plötzlich schaffen, völlig unvermutet
an ihren Geheimverstecken aufzutauchen.
Etwas
schräg ist die Sache natürlich schon, wenn man mit dem Empfänger,
etwas zu klappern und den Namen der Tieres rufend durch die Straßen
wandert und dabei manchmal wie ein Betrunkener hin und her geht,
um den Signalton besser identifizieren zu können. In unserer Gegend
gibt es viele Reihenhäuser mit angeschlossenen Gärten - inklusive
meterhohen Gartenzäunen, skeptischen Nachbarn und alles was dazu
gehört. Da vermutet man dann den eigenen Kater an einer bestimmten
Stelle, kommt aber nicht ran. Und der Schweinehund meldet sich
natürlich auch nicht, obwohl er sich mit Sicherheit irgendwo auf
der anderen Seite des Zauns befindet. Oder man muss erst einmal
die ganze Straße umrunden, da es keinen Weg zwischen den Häusern
gibt. Natürlich lernt man auch Nachbarn kennen, die meinen, dass
man mit dem Empfänger etwas böses vorhabe (abhören o.ä.). Da ist
dann erst einmal Überzeugungsarbeit angesagt. Oft bekommt man
aber auch nützliche Hinweise und dann ist es schon erstaunlich
zu erfahren, wie gut manche Anwohner den eigenen Kater kennen,
obwohl sie einige Straßen entfernt wohnen.
Wir
haben uns zwar auch eine Richtantenne für einen größere Reichweite
dazu bestellt, diese haben wir aber bisher noch nie gebraucht.
Die mit dem Empfänger gelieferte Antenne reicht für eine normale
Suche ebenfalls aus. Damit können wir unsere Kater über mehrere
Straßenzüge hinweg orten.
Übrigens:
Der Lieferung legte Herr Wichmann eine CD-ROM mit einem kurzen,
aber sehr interessanten Bericht von „Guten Abend RTL“ bei, indem
er sein Produkt vorführt. Es wäre sicherlich eine gute Idee, wenn
Herr Wichmann diesen Clip auf seiner Internetseite veröffentlichen
würde, denn er beantwortet bereits etliche Fragen und „seeing
is believing“.
Michael
Lauritsch, Juli 2006
Erfahrungsbericht
von Marion Neumann
Nachdem vor einem Jahr mein Kater 2 Tage verschwunden war und
ich schon vorher einige Pelze verloren hatte, habe ich Herrn Wichman
ausfindig gemacht.
Ich
habe meinen Kater mit diesem System in einer 3,5 km entfernten
Ortschaft wieder gefunden! Er ist nach unserem Umzug schnurstracks
durch den angrenzenden Wald gelaufen und hat auf einem Pferdehof
Urlaub von den Strapazen des Umzugs gemacht. Leider war das Orten
durch den Wald fast unmöglich, da dieser ja eine Barriere
darstellt. Zum Glück wurde an einem 5-stöckigen Haus
in der Nachbarschaft die Fassade gestrichen. So hatten wir keine
Störungen mehr. Dann hat es nochmals einige Stunden gedauert,
bis ich ihn wirklich sah. Das liegt aber eher daran, dass ich
etwas ungeschickt bin! (Und dann wollte er nicht einmal nach hause!)
Mag sein, dass der Preis den einen oder anderen von den Socken
haut! Ich will den Sender nicht mehr missen! Alleine die Zeit,
die ich schon zum Suchen meiner Pelze aufgebracht habe, waren
mehrere Arbeitstage!
Sicherlich ist noch die Gefahr, die ein Halsband mit sich trägt.
3 meiner Katzen habe ich wieder bekommen, weil sie ein Halsband
trugen. Leider tot, aber ich wusste es dann wenigstens. Drei weitere
habe ich nie wieder gesehen; sie hatten kein Halsband!
Ich habe für mich entschieden, dass, wenn das Halsband locker
genug sitzt um es abzustreifen, die Gefahr des Strangulierens
geringer ist als wenn mein Pelz irgendwo eingeschlossen ist oder
angefahren rumliegt und jämmerlich eingeht!
Was ich nicht vorenthalten möchte;
es sieht schon etwas dämlich aus mit einem derartigen Gerät
rumzulaufen! Wundert Euch nicht über kopfschüttelnde
Nachbarn!
Viel Erfolg,
Marion Neumann, August 2006
Erfahrungbericht von Cornelia Liebenau
Ich habe für meine Trulla-Sophie seit mehreren Jahren einen
Wichmann-Peilsender, den sie als Halsband trägt.
Dieser Peilsender hat quasi "mein Leben gerettet":
Nach dem Umzug in die neue Gartenhaus-Wohnung ist Trulla nur noch
"stiften" gegangen. Heute weiß ich, sie fürchtete
sich vorm Nachbarskater. Sie blieb mehrfach tagelang weg - ich
bin jedes Mal vor Angst fast gestorben!
Ich habe sie zweimal nur wiederbekommen, weil ich Foto-Suchplakate
in der ganzen Nachbarschaft aufgehängt hatte.
Nach einigen Wochen dachte ich: "Es muss etwas passieren,
sonst habe ich bald einen Herzinfarkt!"
Über Internetsuche (Stichwort "Katzen und Hundepeilsender"
) bin ich auf Herrn Wichmanns Firma Innovationstechnik gestoßen.
Das Peilsender-Halsband ist ca. 20 g schwer und enthält den
Sender und eine kleine Batterie. Diese muss ca. alle 12 Monate
ausgetauscht werden (weil sie dann leer ist). Bei der Gelegenheit
kann auch das Halsband "runderneuert" werden. Der Empfänger
(eine Art Handy) funktioniert ebenfalls mit Batterien. Die halten
länger, da ich das Gerät nur einschalte, wenn ich wissen
will, wo sich mein Trullalein aufhält.
Nun
"wandele" ich gelegentlich durch unsere Straßen,
den Empfänger scharf im Blick bzw. am Ohr. Die Nachbarn kennen
mich schon, mehrere Herren haben sich bereits den Zweck und die
Funktionsweise von Sender und Empfänger erläutern lassen.
Es grüßen mich lächelnd Menschen, die ich nicht
kenne, und oftmals sprechen mich Leute an: "Suchen Sie Ihre
Katze? Die ist da hinten...".
Eigentlich brauche ich gar keinen Peilsender mehr, so bekannt
sind meine Trulla und ich. Aber seit ich den Peilsender habe,
bin ich ungemein beruhigt!
Cornelia
Liebenau, April 2008 .....E-MAIL
Conli@web.de
Erfahrungsbericht
von Eva Sallaberger

Hallo
an alle Tierfreunde
Ich habe diese Katzenpeilsender
von Fa. Wichmann seit Ende September 2008.
Diese sind auch für andere
Vierbeiner bestens geeignet.
Jetzt ist mitte Dezember und
Zeit für einen Rückblick.
Der Grund, dass ich nach einem
Sender für meine lieben Schmusekätzchen gesucht (und
beinahe nicht, nur durch Zufall gefunden) habe war der, da in
den etwas über 3 Jahren, wo wir unser Haus kauften, mindestens
15 Katzen `spurlos `verschwunden sind. Nur eine davon wurde gefunden.
Dabei waren ganz junge, aber auch tragende oder andere Katzen
von den Besitzern, die sich mit einem Nachbar nicht so gut verstehen.
Es ist bekannt dass in der Nachbarschaft ein Tierhasser lebt,
der auch schon andere Tiere auf dem Gewissen hatte.
Im August 2007 holte ich mir
zwei so geliebte Samtpfoten aus einem ungewollten Wurf.
Bruder Sodom und Schwester Gomorrha.


Dann heuer mitte Mai 2008 der
große Schock: Sodom ist verschwunden! Wo ist er nur, wurde
auch er Opfer, erschlagen, gequält, von jemanden entführt,
in eine Jägerfalle gelaufen, oder ist er doch überfahren
worden? 2 Tage banges warten und suchen- einfach nichts
Doch oh Wunder, am 3. Tag hat
er sich in der Früh vor unsere Haustüre geschliffen,
und zum Glück wurde er `nur` angefahren, und hatte sich vor
Schmerzen irgendwo verkrochen.
Hätte er damals schon einen
Sender getragen, wäre er früher zum Tierarzt und hätte
weniger Schmerzen ertragen müssen. 2 Monate später wurde
dann leider sein Schwesterherz (sie waren unzertrennlich) von
einem Auto am helllichten Tag so unglücklich angefahren ,
dass ich sie leider einschläfern lassen musste. Sich von
einem Familienmitglied zu verabschieden ist schon schlimm, aber
am heftigsten ist doch die Ungewissheit. WO bist du?
Kurze Zeit darauf holten wir
die verschmuste Stuzi zu unserer kleinen Familie, und Sodom war
dann auch nicht mehr so allein. (Bin 26, meine 2 Katzen sind wie
meine Kinder)
Ich bin zwar kein Kontrollfreak,
aber ab da an machte ich mir ernste Gedanken, was es so gibt,
um sie im Notfall zu orten. Google ist sonst eine tolle Sache,
aber bei dieser Suche komplett daneben. Erst bei einem Tierforum
erwähnte ein User die Adresse von Wichmann, die ich natürlich
gleich probierte, weil ja sonst nichts gefunden. Zuerst hatte
ich schon Bedenken- der Preis, die Größe des Senders,
aber was soll` s, dachte ich und schrieb Herrn Wichmann meine
offenen Fragen. Sehr schnell und freundlich wurden diese beantwortet,
und ein darauf folgendes Telefonat beseitigte meine Zweifel- DEN
WILL ICH !!
Nachdem das Packet eingetroffen
ist, eine Überraschung: diese Sender sind auch schon fix
und fertig auf einem hübschen Halsband montiert, Reservebatterien
sind auch dabei und eine Anleitung
hab ich mich gefreut!!!
Eins rot, eins schwarz.
Herr Wichmann hat geschrieben,
Ihn anzurufen, wenn es angekommen ist, aber aus voller Neugier
musste ich es schon ausprobieren, die Anleitung klingt doch ganz
plausibel und einfach. In Form von Pieps-Tönen kann man orten
in welche Richtung und wie weit sie sich aufhalten, und ob sie
sich bewegen.
Ich hängte ein Halsband
im Garten auf einem Baum, ins andere Eck das andere. Die waren
zwar einige Meter voneinander entfernt, aber irgendwie hatte ich
damit Schwierigkeiten.
Dann die Sender noch wo anders
platziert, aber ging trotzdem nicht. Irgendwie überschlagen
sich beide Sender beim piepsen, obwohl der Abstand, meinte ich,
groß genug war.
Da kam ich auf die Idee, einen
Sender auf den 1 Sekundenpiepser zu stellen, um die auseinander
zu halten -(jeder Sender hat eine eigene Frequenz und damit einen
eigenen Sendeplatz am Empfänger, aber bei genügend Abstand
zwischen den Sendern ist nur das gesucht Signal zu hören)
- so machte ich mich ans Werk, mit dem Magneten nach Anleitung
den Sender umzustellen. Na, kruzifix nummoi, wieso geht des net?
Frauen und Technik! Haha!
Am nächsten Tag genügte
ein Anruf, und die Bedienung wurde dann spielend einfach.
Diese Anleitung ist mit ein paar
wenigen Grundkenntnissen beherrschbar, es irritierte nur, weil
zum Umstellen mehr Pieps-Töne dazwischen waren, als beschrieben.
Also doch ganz einfach! Dann bekam der Sodom das rote Halsband
und Stuzi das schwarze, steht ihnen finde ich ganz gut, und so
groß sehen die auch gar nicht aus. Sodom ließ es sich
ohne weiteres ranmachen, Stuzi sträubte sich die ersten 10
Minuten heftig dagegen, sie hatte ja noch keine Halsband Erfahrung.
Als ich ihr das Band dann fester zog, beruhigte sie sich, und
seitdem merkt auch sie nichts mehr und läst es sich sogar
seelenruhig abnehmen und wieder anlegen.
Bei ihr ist der 1 Sekunden Pieps
eingestellt (ist leichter zu orten, weil sie viel und schnell
umher läuft), bei ihm nur der 5 Sek.-Piep.
Es ist interessant, sich mit
dem Empfangsgerät nach draußen zu stellen und orten
wo sie sind
piep
..piep
..piep
schreie ihre
Namen
piep piep
piep piep
piep piep
sie
kommen gelaufen. Wenn sie sich bewegen, tönt ein Doppelpiepser.
Ich brauchte den Sender zwar
noch nicht so wirklich für den Notfall, aber einmal musste
ich Sodom raussperren, weil er in der Früh nicht daher kam
(sie sind, wenn wir nicht Daheim sind im Haus, sonst wie sie möchten).
Als ich nach Hause kam, ist er auch nach mehrmaligen rufen nicht
gekommen, was bei im sonst nicht der Fall ist. So schnappte ich
dieses High-tech- Gerät, das mehr an die alten James Bond
Filme aus den Siebzigern erinnert, als an die heutige moderne
Digitalwelt.
Da Stuzi wie ein Hund nicht von
meiner Seite wich, schaltete ich kurzerhand ihren Sender aus,
weil er das Signal störte. Mit Fernglas bewaffnet folgte
ich den Ton
piep
..piep
. überall nur eine
weite Wiese, kein Sodom, dachte ich. Doch dann einige hundert
Meter weiter unten am Bach, der mit Bäumen besäumt ist
piep
piep
..piep piep
. jetzt wird er von einem fremden Kater
zwischen den Sträuchern herausgejagt, durch die Wiese und
dann mitten in die Wildnis gehetzt. (Sodom war immer schon mehr
Feigling als Kämpfer, liegt wohl am kastrieren). Auch Stuzi
merkte das, so liefen wir in die Richtung. Dann halt, da gehts
nicht weiter, nur die steile verwachsene Böschung zum Bachufer.
Höre deutlich das Signal, sehe ihn aber nicht. Stuzi bleibt
stehen, starrt in ein Richtung und miaut. Beuge mich zu ihr runter,
und siehe da, ganz verschreckt mit großen Kulleraugen kauert
er unterhalb der Böschung am Bachrand. Nach langen zureden
traute er sich wieder herauf, und so konnten wir guten Mutes nach
Hause traben. Happy End Vermutlich wäre er auch wieder von
alleine gekommen, aber das hätte noch Stunden gedauert.
Der Sender gibt mir vor allem
die Gewissheit, dass sie sich nicht in der Nähe dieses Nachbarn
bewegen. Ich hoffe dass sie nicht wieder angefahren werden, aber
wenn, dann kann ich sie wenigstens finden.
Auch wenn der Preis- finde ich-
etwas abschreckt, aber wenn man seine Vierbeiner liebt, ist es
auf alle Fälle sein Geld wert. Und je mehr Katzen mit Sendern,
umso günstiger wird es pro Kopf, weil das teuerste der Empfänger
ist.


Eva Sallaberger
Erfahrungsbericht von
Barbara Heller
Seit vielen Jahren habe ich Katzen.
Bisher sind sie - bis auf einige längere Ausflüge -
immer nach einigen Stunden zurückgekommen. Im Moment wohnen
zwei alte Kater bei mir, bzw. ich darf bei ihnen wohnen. Paul
(17 Jahre) hat, wie es scheint, eine feste altersgerechte Strecke
gefunden, er ist ziemlich genau eine halbe Stunde unterwegs, 1
- 2 mal täglich und einmal in der Nacht zwischen 2 und 3
Uhr. Poldi (16 Jahre) habe ich seit einem Jahr, seine Besitzerin
ist leider verstorben und ich habe ihn zu mir genommen. Nach einer
längeren Eingewöhnungszeit habe ich ihm Freigang gewährt,
manchmal ging er mit Paul, manchmal alleine. Er kam aber immer
zurück. Im September des letzten Jahres blieb er weg, ich
habe Zettel aufgehängt, Tierheime und Polizei angerufen,
überall gesucht, er tauchte 4 Wochen nicht mehr auf. Meine
Angst, dass er irgendwo verletzt liegt, und das schlimme Gefühl,
nichts tun zu können, kennt jeder Katzenbesitzer. Gott sei
Dank fand ich ihn über eine Zeitungsanzeige wieder, aber
total abgemagert, nur noch Haut und Knochen. Mir war klar, dass
es so nicht geht. Er blieb einige Monate im Haus, bis er wieder
bei Kräften war. Ich ließ Paul gehen und saß
vor der geschlossenen Balkontür, bis er wieder da war, weil
Poldi ja nicht mitgehen durfte. Und das auch nachts um 2 oder
3 Uhr, durchschlafen war nicht mehr.
Dann kaufte ich ein Katzenhalsband,
habe es aber nie benutzt, weil das für einen Kater, der Freilauf
liebt, Quälerei ist, an der Leine zu gehen und ich nicht
durch alle Büsche passe. Endlich fand ich im Internet die
Seite von Herrn Wichmann, wir nahmen Kontakt auf und ich bestellte
einen Peilsender. Die Kosten taten mir schon weh, aber der Gedanke,
demnächst wieder ohne Angst durchschlafen zu können,
war mir das Geld wert. Er erklärte mir das Gerät geduldig
am Telefon und ich machte erste "Trockenübungen"
Heute nun war Poldi das erste
Mal mit dem Sender unterwegs, ich kann kaum beschreiben, was für
ein tolles Gefühl es ist, die Geräusche des Senders
zu hören, kurz wurden sie etwas leiser, dann wieder lauter
und er stand wieder in der Wohnung. Ich kann jetzt die Katzenklappe
wieder benutzen (nein, ich nicht, aber meine Kater) und die Nacht
gehört wieder mir, weil ich weiß, dass ich ihn finden
werde, wenn er morgens nicht da ist.
Barbara J. Heller
Erfahrungsbericht
von Raphaela Koziol
Es war eine so traurige und schmerzliche Angelegenheit,
dass ich nur so kurz wie möglich darüber berichten möchte. Obwohl
seither schon viele Jahre vergangen sind, tut es mir immer noch
sehr weh, an den 29. September 2004 zu denken… Unsere 1 ½-jährige
getigerte Kätzin „Bärli“ ging bereits 3 Tage lang ab, kam nicht
nach Hause und war trotz ausgiebiger Suchaktionen einfach unauffindbar.
Dann der Anruf einer Nachbarin – Bärli sei
vom schnüffelnden Nachbarshund im Straßengraben unter einem Betonrohr
aufgespürt worden – sie lebe, sei aber verletzt. Wie in Trance
lief ich zur Hauptstraße hinüber, holte Bärli und fuhr so schnell
wie nur möglich zur Tierärztin – aber es war zu spät… dadurch,
dass sie schon seit Tagen verletzt im Graben lag, konnte sie nicht
mehr gerettet werden, wir mussten sie einschläfern. Es war das
reinste Gefühlschaos: Erst tagelanges Hoffen und Bangen – dann
der erlösende Anruf verbunden mit der Hoffnung, dass sie weiterlebt
– und dann das bittere Ende…
Dies alles war der Grund, weshalb ich begann,
im Internet nach Peilsendern für Katzen zu suchen. Ich wollte
dies nie mehr ein zweites Mal erleben müssen, dass ich eine verletzte
Katze nur dadurch nicht mehr retten kann, weil ich sie nicht rechtzeitig
finde! Vielleicht wäre Bärli, wenn sie einen Peilsender gehabt
hätte, heute noch am Leben…
Kurzum: Im Internet stieß ich auf Herrn Wichmann
und führte mit ihm sogleich ein langes und nettes Beratungs-Telefonat.
Schon bald darauf waren Sina und Garfield, meine beiden schwarz-weißen
Samtpfoten mit Peilsendern ausgestattet. Wir waren und sind einfach
nur begeistert. Sina und Garfield waren zum Zeitpunkt der Anschaffung
der Peilsender erst 1 Jahr alt und noch oft zu lange von zu Hause
weg, diese Streuner. ;-) Aber mittels der Peilsender konnte ich
sie in minutenschnelle und auf den Meter genau suchen und finden.
Ausgerechnet am 2. Weihnachtsfeiertag kam
unsere Sina beispielsweise abends nicht nach Hause. Wir waren
bei der Verwandtschaft eingeladen, wollten aber, dass Sina im
Haus ist, wenn wir wegfahren. Da sie in nächster Nähe nicht sofort
anpeilbar war, fuhren mein Mann und ich mit dem Auto los, um sie
aufzuspüren. Mein Mann als Fahrer, ich als Beifahrer mit dem Scanner
in der Hand. Als wir an einem Waldstück entlang fuhren wurde das
Signal immer stärker. Wir blieben stehen, stiegen aus und begannen
nach Sina zu rufen. Schon wenige Sekunden später tapste eine völlig
verwunderte Sina miauend aus dem Unterholz…
Ein weiteres Beispiel liefert unser Kater
Garfield: Von einer Rauferei mit einer anderen Katze verletzt,
verzog er sich im Heuboden in die Zwischendecke, die dem Menschen
nicht zugänglich ist. Durch sein Nicht-Erscheinen zur gewohnten
Futterzeit fühlte ich mich komplett unwissend veranlasst, ihn
mit dem Peilsender zu suchen. Der Ort seines Verweilens war sofort
gefunden – unter den Brettern im Heuboden! Mein Mann nahm mit
dem Brecheisen die Bretter heraus und darunter lag der verletzte
und verstörte Garfield. Es war für ihn nicht lebensgefährlich,
aber wer weiß wann er von selbst wieder herausgekommen wäre…
Letztlich bleibt zu sagen, dass wir uns die
Peilsender inklusive dem hervorragenden Service von Herrn Wichmann
nicht mehr wegdenken möchten. Es ermöglicht uns allen, den Dosenöffnermenschen
sowie den Samtpfoten selbst ein wesentlich sorgenfreieres und
ruhigeres Leben. – Vergelt’s Gott, Herr Wichmann!!!

Raphaela
Koziol
Erfahrungsbericht von
Jürgen Sommer
Seit einigen Wochen hat unser
Dackel Harry auch einen kleinen Ortungssender PS07 an seinem Halsband.
Wie es so bei manchen Hunden ist, gehen sie manchmal ihre eigenen
Wege. Nun habe ich immer die Gewissheit, dass er sich noch in
"Reichweite" befindet. An Hand der akustischen Signalstärke
kann ich inzwischen gut erkennen, ob er weit weg, oder in der
Nähe ist. Bei einer Verletzung im Wald könnte ich ihn
ohne Sender wahrscheinlich nie wiederfinden. Es wäre ein
fürchterlicher Gedanke, wenn er nun irgendwo liegt und elend
verenden müsste.


Jürgen Sommer vom 27.11.2011
Erfahrungsberich von
Familie Carstensen
Nach unserem Umzug in ein oberbayrisches
Dorf kam einer unserer Kater eines Morgens nicht nach Hause. Da
er uns einige Wochen zuvor - während der Eingewöhnungsphase
- entwischt war und sich prompt verlaufen hatte, hatten wir für
beide Kater jeweils einen Peilsender bei Wichmanns gekauft und
am Halsband befestigt. Unsere Kater, zwei Brüder aus einem
Wurf, wurde mit dem Umzug von Wohnungskatzen zu Freigängern,
hatten wenig praktische Outdoorerfahrung und der eine
auch noch einen schlechten Orientierungssinn obendrein.
An besagtem Morgen, einem Sonntag im Januar
war der Kater also nicht da, obwohl er immer spätestens um
0700 nach Hause kommt und Hunger hat. Mit Scanner und Richtantenne
war ich deshalb um 1000 unterwegs und bekam in der Nähe einiger
Häuser ein so starkes Signal, dass ich die Antenne abschraubte
und nur mit dem Empfänger auf dem Grundstück suchte
um die feinen Nuancen der Signallautstärke zu nutzen. Ich
ging um das Haus herum und bekam an einer Stelle ein sehr schwaches
Signal. Ich klingelte und erklärte dem Hausbesitzer, dass
meine Katze in seinem Haus sei, was dieser mit ungläubigem
Kopfschütteln quittierte, mich aber hinein ließ. Das
Signal war überall im Haus quasi gleich schwach, wurde auf
Dachboden noch schwächer, aber wieder stärker als ich
mich aus dem Dachfenster lehnte,
oberhalb der Mauerstelle
an der ich das ursprüngliche Signal gemessen hatte.
Also zurück in den Garten an die Stelle
wo das Signal zu hören war. Als ich den Scanner durch die
zerbrochene Scheibe eines Kellerfensters hielt, wurde das Signal
ein Wenig stärker. Ich deutete dies als Zeichen dafür,
dass unser Kater im Keller sein musste.
Im gesamten Keller war kein Signal zu hören
bis ich die Tür zum Heizöltankraum öffnete, eine
Feuertür aus Eisen, 1,50 Meter über dem Boden mit 60
cm Durchmesser. Der Hausbewohner erklärte mir, dass es sich
um einen seit 40!! Jahren nicht betretenen Tankraum handelte.
Der Raum war so konstruiert, dass zwischen dem ca. 6x6 Meter messendem
Öltank und den Wänden des Raumes ca 35-40cm Platz waren
und ich mich so zwischen Tank und Wand um den gesamten Tank quetschen
konnte. Der Tank hatte zu jeder Wand einen Abstand von max. 40
cm und stand auf 3 Doppel- T Eisenträgern 10cm über
dem Boden. Zwischen der Oberkante des Tanks und der Raumdecke
war ca. 90 cm Platz. Das Signal des Senders war schwach. Als ich
auf der anderen Seite des Raumes angekommen war sah ich das zerbrochene
Fenster in ca. 1,80 Höhe mit den besagten 40 cm Abstand zur
Tankwand. Wer dort hineinfiel und auf dem Boden landete hatte
keine Chance wieder herauszukommen, da der Winkel viel zu steil
ist um 1,80m quasi senkrecht hochzuspringen. Egal wo ich mich
in dem Raum befand, das Signal war da, aber die Katze nicht. Ich
kontrollierte sogar ob der Deckel eine Öffnung hatte, durch
die der Kater hätte hineinfallen können; Fehlanzeige.
Nach 10 Minuten kam die Erkenntnis, dass es
sich wohl um ein anderes Funksignal handeln musste das von irgendwoher
kam, oder dass mein Kater das Halsband vielleicht im Garten verloren
hatte. Ich machte mich also daran mich zwischen Wand und Tank
wieder Richtung Tür zu quetschen und verließ den Raum.
Das Signal war weg als sich die Eisentüre schloss. Etwas
ratlos, begleitet von den Hausbesitzern die mir erklärten,
dass ich da wohl ziemlichen Schrott gekauft hätte, stieg
ich von 2 kg Spinnweben bedeckt die Kellertreppe hoch.
Da ich unseren Kater schon zwei Mal erfolgreich
in irgendwelchen Scheunen wiedergefunden, wo er sich in den Dachbalken
verklettert hatte und nicht mehr runterkam, bestand
ich nach weiteren 10 Minuten auf dem Dachboden darauf nochmal
in den Keller zu gehen.
Wieder 3 Stockwerke tiefer kletterte nochmal
in den Öltankraum, quetschte mich nochmal zwischen Wand und
Tank einmal um den gesamten Tank und empfing immer ein schwaches
Signal. Auf dem Weg zur Tür ließ ich mich vermutlich
nur der guten Ordnung halber- in dem 40cm Spalt zwischen Wand
und Tank bis auf die Knie auf den Boden rutschen, um einen Blick
in den Spalt zwischen Betonboden und dem Boden des Tankes - der
etwa 12 cm hoch war - zu werfen. Um unter den Tank leuchten zu
können legte ich den Scanner auf den Boden
sehr
lautes Signal. Als ich unter den Tank leuchtete, reflektierte
das Licht in den Augen unseres Katers, der ca. 1,50m tief unter
dem Tank, platt wie eine Flunder, auf der Seite eingeklemmt lag.
Er war offensichtlich durch das Fenster gekommen,
dann die 1,80 m runtergesprungen und war unter den Tank gekrabbelt.
Da sich der Spalt nach hinten verjüngte, hatte er sich irgendwann
auf die Seite gelegt und sich so immer fester in den Spalt hineingeschoben.
Irgendwann kam er nicht mehr vor und nicht mehr zurück und
könnte sich auch aus dieser Lage nicht mehr befreien. Er
lag festgeklemmt unter dem Tank, konnte sich keinen Millimetermehr
rühren und gab keinen Ton mehr von sich.
Nachdem ich ihm, mit Hilfe eines Besenstiels
eine zuvor gefertigte Schlinge um ein Bein legen konnte, war es
möglich ihn herauszuziehen.
In der Tierklinik wurde Schock
und Unterkühlung diagnostiziert.
Fazit:
1) Das Signal war durch die Wände und
den Boden des Tanks aus Stahl fast vollständig abgeschirmt
worden.
2) Durch mehrere Hauswände hindurch ist
das Signal gut zu empfangen, aber durch zwei 1cm dicke Stahlwände
und dann die zusätzlichen 40 cm Stahlbeton der Kellerwände
war dies eine Ortung unter erschwerten Bedingungen.
3) Ein GPS Sender hätte in dieser Situation
versagt. Unter dem Tank war quasi ein Funkloch und
der Sender hätte keine SMS empfangen können, um im Gegenzug
die Position zu antworten.
4) Ohne diesen Sender wäre unser Kater
unter diesem Tank über mehrere Wochen langsam gestorben;
entweder erfroren, oder nach Wochen verdurstet.
5) Seit mittlerweile 3 Jahren tragen unsere
Katzen den Sender. Mit 2 Sekunden Signalintervall und 10mS Impulslänge
wechsele ich die Batterien alle 6-7 Wochen. Die Sender arbeiten
sehr zuverlässig, sind klein und außer dem Batteriewechsel
völlig wartungsfrei. Bei den neuen Sendern, von denen wir
jetzt auch einen haben, halten die Batterien Monate.
6) Das System funktioniert auch auf kurze Distanzen
exzellent, z.B innerhalb einer großen Scheune kann man die
Richtung aus der das Signal kommt gut bestimmen. Das hilft wenn
das Tier auf Rufen nicht reagiert.
7) Es ist beruhigend zu wissen, dass man den
Träger auch in schwierigen Positionen findet.
Erfahrungsbericht von Clyde,
der bei den Dosenöffnern Simone und Frank lebt
Gelsenkirchen, August 2014
Hallo Herr Wichmann,
mein Frauchen hat leider keine
Zeit, weil sie ja ständig mit diesem merkwürdigen neuen
Gerät zugange ist. Deshalb nehme ich es in die Pfoten, Ihnen
einen ersten Eindruck von diesen eigentümlichen Dingern um
meinen und Bonnies Hals zu geben.
Bonnie

und ich
Die Nachbarn kennen uns und
unser Frauchen schon. Mich und Bonnie, weil wir ein bisschen frech
sind. Frauchen, weil sie von Anfang an zickzack mit ihrem Peilsender
durch die Straßen läuft und uns sucht, sobald wir ein
paar Stunden unterwegs sind. Mit dem Loc8tor hatte sie aber nun
häufig Pech. Er reicht zwar auch in ein Gebäude rein
(ich war einmal beim Nachbar eingesperrt, da hat sie mich auch
gefunden), aber wenn wir uns in den Gärten hinter den Häusern
befinden, hatte sie in der Vergangenheit oft keine Chance, uns
anzupeilen.
Das ist nun anders..
Als das Paket ankam, zog Frauchen
abends gleich mit einem Halsband und Handy um die Häuser
und Herrchen telefonierte mit ihr und übte das Anpeilen.
Geschätzt war bei ca. einem Km Luftlinie Schluss. Allerdings
hätte Herrchen im Haus noch eine Etage höher gehen können,
die Sender waren recht eng ums Halsband gewickelt und etliche
Häuser, darunter auch ein sehr breites Hochhaus, waren auch
dazwischen. Frauchen war begeistert. Unser Revier reicht ja gar
nicht so weit.
Herrchen hatte den Dreh auch
schnell raus, er und ich sind die beiden Technikversierten. Die
beiden Mädels interessieren sich wenig für solche Dinge
- Hauptsache es funktioniert.

Am ersten Tag mit Praxistest
gab es direkt eine Panne. Bonnies Halsband ließ sich von
einer Minute zur anderen nicht mehr anpeilen. Herrchen fand schnell
heraus woran es lag. Wir haben zwar eine Katzenklappe mit Chip,
aber auch da ist ein Magnet dran, damit die Klappe ordentlich
schließt. Da war wohl Bonnie mit dem Halsband drangekommen.
Aber man kann diese Funktion schnell deaktivieren und schon funktionierte
alles wieder.
Frauchen tut sich manchmal
auf den letzen Metern mit dem Anpeilen noch etwas schwer. Bonnie
hat ihr die Tage hinterher gerufen, nachdem sie an ihr vorbei
gelaufen war. Aber eigentlich muss sie zugeben, dass es im Prinzip
ganz einfach ist. Herrchen hat dann festgestellt, dass man auf
den letzten Metern ganz ohne Antenne am Genauesten den Standort
bestimmen kann.
Frauchen läuft auch nicht
mehr so oft hinter uns her, sondern testet nur noch im Haus mit
der großen Antenne, in welcher Richtung wir uns befinden
und ob wir uns bewegen. Wenn wir uns bewegen, kommt ein tiefer
Ton. Wobei das bei mir nicht immer ganz einfach zu hören
ist, denn ich bewege mich gerne sehr gemächlich, da kann
man mal meinen, ich würde mich nicht rühren. Bei Bonnie
mit ihren flotten Trippelschritten hört man aber immer den
Unterschied. Wenn Frauchen dann raus geht, versteckt sie das Gerät
mit der kleinen Antenne in einer Stofftasche und nimmt ein Headset
mit. So erkennt man nicht sofort, was sie dort treibt. Mit der
großen Antenne würde sie wohl nur im Notfall raus gehen.
Unsere Nachbarn finden uns sowieso schon etwas seltsam.
Also wie gesagt: Frauchen und
Herrchen sind sehr zufrieden! Herrchen hat sogar richtig Spaß
an dem Sender.
Die Beiden haben sich auch
sehr gefreut, dass Sie sich so viel Zeit für die Beratung
genommen haben.
Schwerer als die alten Peilsender
mit dem Gummigehäuse zum Schutz vor Spritzwasser sind die
neuen Halsbänder mit Peilsender nicht. Mir und Bonnie ist
das eigentlich egal, stören tut es uns überhaupt nicht.
So, jetzt muss ich Schluss
machen. Gleich geht es wieder los, um in meinem und Bonnies Revier
nach dem Rechten zu sehen. Geschenke haben wir Frauchen und Herrchen
heute schon mitgebracht, dass ist schon mal erledigt.
Viele Grüße
Clyde

Erfahrungsbericht: März
2015
von Justyna und Tina
Meine Freundin Tina (29 Jahre) und ich Justyna (30) leben zusammen
mit unseren Katzen-Geschwister-Pärchen T.J (Kater, auch von
uns u.a. Pupsi genannt) und J.T (Katze, auch u.a. Klößchen
gennant) in Bottrop.
Unsere beiden Schätze sind 6 Jahre alt und sind seit fast
2 Jahren Freigänger. Wir zögerten aus Sorge und zerbrachen
uns den Kopf, wie und mit welchen Hilfsmitteln wir unseren Kitten
eine sicherere Freiheit ermöglichen könnten. Wir fuhren
unsere Katzen vorerst an der Leine in unseren Garten aus. Schnell
merkten wir, dass sich unsere Kitten mehr nach ihrer Freiheit
sehnten, sie standen vor der Tür, schauten uns hoffnungsvoll
an, dass endlich die Tür auf geht.
Wir durchstöberten das gesamte Internet, lasen in Foren,
Erfahrungsberichte und Möglichkeiten über mit GPS integrierten
Halsbänder, doch nichts davon hat uns überzeugt, da
der GPS Empfänger u.a. im geschlossenem Gebäude nicht
funktioniert. Zum Glück bin ich auf die Seite von Herrn Wichmann
gestoßen, schnell waren wir uns einig :bald sind unsere
Kitten mit Peilsendern ausgestattet. Ich kontaktierte Herrn
Wichmann am Telefon, er erklärte mir geduldig die komplette
Funktionsweise der Geräte und wir bestellten diese.
Nach einigen Tagen kam das sicher verpackte Packet an, beide Halsbänder
waren im Gerät vorprogrammiert. Weitere Fragen zur Programmierung
erklärte uns Herr Wichmann am Telefon. Beide Kitten fingen
die Halsbänder recht schnell an zu tolerieren. Tina und ich
übten draußen gegenseitig, indem sich einer mit dem
Halsband versteckte und der andere ortetete. Wir benötigten
etwas Übung, bis wir uns richtig mit der Bedienung anvertrauten.
Zwischendurch verstellten wir die Geräte und Herr Wichmann
war stets am Telefon bemüht ??.
Ein Halsband war auf einmal nicht mehr am Gerät hörbar,
es lag daran, da unsere Katzenklappe einen Magnetverschluss hat
und das Kätzchen zu nah mit dem Halsband da dran kam. Im
Paket war eine ausführliche Bedienungsanleitung bei, sodass
wir das Halsband wieder eingeschaltet bekamen. Herr Wichmann hatte
auch für dieses Problem eine Lösung und sagte uns wie
wir die Halsbänder so einstellen können, dass diese
nicht mehr auf den Magnet in der Katzenklappe reagiert.
Jetzt tragen unser beiden die Halsbänder schon knapp 2 Jahre.
Einmal kam unser Kater ohne Halsband Heim und ich habe es tatsächlich
im Garten der Nachbarn geortet.??
Unsere Katzen dürfen mittlerweile Tag und Nacht raus und
tragen das Halsband 24/7. Herr Wichmann hat die Halsbänder
mit unserer Telefonnummer versehen, diese hielt nach knapp 2 Jahren
nicht mehr und die Ummantelung des Senders war beschädigt
durch das Kratzen der Katze. Wir schrieben Herrn Wichmann an und
sanden ihm die Halsbänder zu. 2 Tage später kamen die
Halsbänder renoviert zurück.
Ich hatte zuvor, um die Antenne fest am Halsband zu fixieren,
diese mit Kinesiotape beklebt. Nach einiger Zeit löste sich
das Tape immer mal wieder und somit waren die Halsbänder
sehr verklebt. Das war uns schon unangenehm diese so an Herr Wichmann
zu schicken. Herr Wichmann hat das Problem erkannt und es optimal
gelöst. Wir und die Katzen sind begeistert und bereuen jeden
Tag an dem unsere Katzen nicht frei sein konnten.
Wir danken Ihnen für Ihre tolle Arbeit und auch für
Ihre Geduld und Unterstützung nach dem Kauf der genialen
Geräte.
Liebe Grüße und Drücker
Justyna und Tina

Erfahrungsbericht von Robert Hörlinger
Setze die Peilsender ja seit mehr als 2 Jahren
erfolgreich ein und wir haben unsere Kater auch schon mal aus
einem Keller gerettet. Unser Kater war in den Keller des Nachbaren
geklettert, was dieser nicht bemerkt hatte und daher alle Fenster
und Türe geschlossen hatte ohne zu bemerken, dass unser Kater
in seinem Keller war.
Wie alle Katzen haben auch unsere Kater ihre Gewohnheiten,
und als er nicht wie gewohnt zur Fütterung kam, bin ich nach
einer Stunde nach draussen und habe ihn gesucht.
Bei der Suche drehe ich die Empfindlichkeit erstmal
voll auf und verringere diese dann in kleinen Schritten. Hier
wird dann mit der Antenne systematisch auf diese Weise die Signalrichtung
ausgelotet. Auf diese Weise bin ich dann immer näher an das
Haus des Nachbarn gekommen und habe unseren Kater dann schliesslich
auch an einem der Kellerfenster gesehen.
Meine Frau klingelte dann bei den Nachbaren und
der staunte nicht schlecht, das ein Kater in seinem Keller war.
Kann diesen Peilsender für alle Freigängerkatzen
nur empfehlen.
Unsere Kater haben noch zusätzlich ein Halsband
aus der Schweiz, das sich auf das Gewicht der Katze einstellen
lässt und sich öffnet, wenn die Katze irgend wo hängenbleiben
sollte. Das ist auch schon mal passiert, und nur mit dem Peilsender
habe ich das Halsband immer wiedergefunden.
Erfahrungbericht von Barbara Kahnt
Nach langer Suche auf dem Peilsendermarkt für
Katzen ( sehr überschaubar ) haben wir uns für den Sender
von Herrn Wichmann entschieden. In erster Linie wegen geringer
Größe und Gewicht, und weil die GPS Sender den Nachteil
haben, dass das Tier in geschlossenen Räumen nicht geortet
werden kann.
Das ganze Equipment Sender, Empfänger, und
Antenne kam sehr schnell und mit ausführlicher Bedienungsanleitung.
Netter Kontakt zu Herrn Wichmann obendrein.
Gleichwohl, wenn man das System die ersten Male
benutzt, glaubt man ( glaubten wir ) den Kater anhand der unterschiedlichen
Signale niemals aufspüren zu können. Für das ungeübte
Ohr sind die Signale nicht sehr unterschiedlich, man muss sich
erst "einhören".
Aber das geht erstaunlich schnell. Schon am 2.Tag
wurden wir sicherer, mit jeder Benutzung wurde die Ortung zuverlässiger,
bis zu einem Erfahrungswert, bei dem das erste Signal ausreicht,
um die ungefähre Entfernung und Richtung bestimmmen zu können,
in der sich der Kater aufhält. Selbst heute nach 3 Jahren
immer noch große Beruhigung wenn das Signal klar und laut
ist- heißt: der Bursche ist in der Nähe! Übrigens
glauben wir felsenfest, dass Murmel selbst die Ortung spürt,
denn fast immer, wenn wir nach ihm suchen, taucht er kurz danach
auf...zu oft so gewesen, als dass es Zufall sein könnte.
Scheint wie ein Lockruf...Wie sich das allerdings technisch erklären
könnte, weis ich nicht, ich verbuche es unter Feinsensorik
der Tiere.
Mittlerweile haben wir ihn einige Male aus misslicher
Situation befreit, dank Herrn Wichmanns Ausrüstung. Eingesperrt
in der Tiefgarge, im Nachbarschuppen, in Nachbars Keller...was
für eine Erleichterung ihn orten und finden zu können,
wobei ich den anderen Berichtschreibern recht gebe - man kommt
sich ziemlich bescheuert vor, mit dem Antennenteil in der Gegend
rum zulaufen.
Der Kater ist überhaupt nicht beeinträchtigt
durch das Halsband, er hält still wenn ich mal nachjustieren
muss, heißt, das Halsband wieder fester zuzuziehen. Batteriwechsel
machen wir selbst, wenn wie zum Beispiel heute Morgen gar kein
Signal mehr da ist - Schreck!! - er dann aber zufrieden im Kämmerchen
döst...auch das ein Erfahrungswert.
Anfangs dachten wir, dass das Tragen des Peilsenders
eine vorübergehende Angelegenheit sein wird. Mitnichten...Das
Katerle wird ihn wohl tragen bis ins gesetzte Alter hinein, bis
zu dem Zeitpunkt, wo wir sicher sagen können, das er nicht
mehr auf dumme Gedanken kommt... Unterm Strich also: Herr Wichmann,
ihre Ausrüstung ist für uns unverzicht- und unersetzbar,
Vielen Dank !!!
Erfahrungsbericht von Raimund Veser
Hallo Herr Wichmann,
sehr gerne möchte ich Ihnen Berichten:
Als erstes habe ich mir ein sogenanntes Gps-Warnhalsband
für Hunde, mit einem Umfang von ca. 35 cm bis 40 cm, zugelegt.
Dieses Halsband hat eine Gps-Tasche mit der Breite des Halsbandes
von 6cm und einer Länge von 10 cm. Da hat schon was
Platz. Bei meinem ersten Versuch hatte ich einen Gps-Sender
mit den Maßen 6,0 cm x 3,5 cm x 2,9 cm. zum
Preis von 299,-- € von der Firma secdet.
Leider war der Akku nach 3 Tagen verbraucht. Bekam dann
einen neuen auf Kulanz. In diesem Zuge hatte ich mir einen zweiten
mitbestellt und die zwei Akkus zu einem Pack parallelgeschaltet.
Durch eine Steckverbindung war das Anschließen am Sender
kein Problem. Bis jetzt habe ich leider nur eine Akkulaufzeit
von maximal 10 Tagen erreicht, obwohl ich Anhand der SMS Befehls-Liste
sämtliche Einstellungen versucht hatte um Energie zu sparen.
Alles etwas kompliziert, wenn man die Anweisungen nicht richtig
deuten kann. Man kann verdammt viel einstellen. Weis aber
z.B. immer noch nicht welche APN - SMS die richtige ist. Da habe
ich unterschiedliche Angaben für die Prepaid-Karte von Telekom
mit dem D1 Netz. Das ist das einzige Netz welches hier funktioniert.
Der telefonische Kundenservice ist wirklich gut. Bin nun
dabei die optimale Einstellung zu finden. Bin mir aber noch
nicht sicher, ob die vielen Möglichkeiten zur Einstellung
per SMS-Befehl, ein Segen oder eher ein Fluch ist, wenn man es
selber machen will. Konnte den Sender aus dem Gehäuse
entfernen, die Antenne welche im Deckel untergebracht war wieder
anbringen, und das ganze inclusive Akkupack mit einem selbstverschweisenden
Isolierband wasserdicht ummanteln. Die Dicke des Senders
ist nun nur noch 1,3 cm, 3,5 cm breit und 5, cm lang + Akkupack
von 1,5 cm Dicke, 4,5cm Länge und 6,0 cm Breite . Dadurch
das Akkupack und Sender mit einem kurzen Stück Kabel verbunden
sind, kann sich das Ganze etwas knicken und an den Hals Anpassen.
Das Gesamtgewicht beträgt 80 Gramm. Wichtig
ist das eine Gesamtdicke von ca. 1,5 cm nicht überschritten
wird. Ansonsten ist alles zu klobig und stört am Hals und
im Dickicht des Waldes. Sehr gut an diesem Sender
ist, dass man ihn zerlegen kann und per Steckverbindung leicht
an eine stärkere, passende Strohmquelle anschließen
kann. Zur Zeit habe ich jedoch probleme mit meiner Prepaid Karte.
Brauche eine neue. Ein Gewicht von ca. 100 g ist
kein Problem für das Reh. Seit einer Woche teste
ich den Gps-Tracker S9 von Amparos. Preis
incl. Versand nur 69,-- € . Aktionspreis. Sonst
119,--€. Mein erster Eindruck ist wirklich sehr gut
wegen der einfachen, bedienerfreundlichen Anwendung per App, und
den kleinen Abmessungen. Mit der App lassen sich sehr leicht
vordefinierte Einstellungen vornehmen. Auch hier hätte
man die Möglichkeit per SMS-Befehle den Sender zu konfigurieren.
Scheint aber unnötig. Für den Sendeintervall gibt
es 3 Einstellmöglichkeiten um Strohm zu sparen. Bei einem
Sendeintervall einmal pro Stunde geht der Sender 5 Tage.
Man hat hier deutlich weniger Konfiguartionsmöglichkeiten
wie zB. beim Sender von der Firma secdet.
Denke man braucht bei der Verwendung an einem Tier auch nicht
viele Konfigurationsmöglichkeiten. Und speziell für
ein Tier ist dieser Sender von Amparos auch ausgelegt. Mit
den Maßen von 50mm x 47mm x 17mm ist er
ohne Umbauten erstmal bestens für die Unterbringung im Erwähnten
Signalhalsband mit GPS-Tasche geeignet. Der Tracker lässt
sich auch mit einer mitgelieferten Halterung dierekt an einem
Halsband mit entsprechender Breite anbringen. Der Tracker ist
optisch einer Hundepfote nachempfunden. Auch diesen
Tracker kann man sehr gut aufschrauben. Doch das Verbinden
mit einer Strohmquelle die längere Sendezeit bewirkt,
scheint nicht ganz so einfach. Dazu muss ich wohl einen
Fachmann hinzuziehen. .
Was absolut unschlagbar in Sachen Größe
und Ortung mit einer langen Sendezeit ist, ist die Ortung
über ein Funksignal. Hierzu reicht ein normales Hundehalsband,
wenn möglich mit aufgenähten Leucht - oder Reflektorstreifen.
Diese Ortungsmethode funktioniert mit einer Handantenne, mit der
man das Signal des Tieres empfängt. Durch einen Piepton,
welcher je nach Entfernung lauter oder leiser wird, kann man festellen
in welcher Richtung sich das Tier befindet und wie weit es ungefähr
weg ist. Man braucht allerdings etwas Übung um das ganze
richtig zu deuten. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, den
Standort vom Funksender auf einer Landkarte wie Google-Map oä.
anzuzeigen, wäre diese Methode wegen der langen Betriebsdauer,
absolut unschlagbar. Das schafft kein handelsüblicher
GPS - Tracker für Tiere. Mit bis zu 10 Monaten
konnte ich in Verbindung mit dem Sender bzw. meinem geliebten
Tier bleiben Und das mit einem Sendemodul und einer Energiequelle,
mit den Gesamtmaßen von nur 60mm Länge x 15mm
im Durchmesser. Die ca. 20cm lange Drahtantenne konnte ich
bestens unter den am Halsband aufgenähten Reflektorstreifen
schieben. Die Ganze Sendeeinheit lässt sich mit einem
Kabelbinder oder einem Schrumpfschlauch einfach am Hanlsband befestigen
( siehe Fotos ). Konnte das Reh nun schon ein paarmal in
einem großen Waldgebiet wiederfinden. Es war mir auch möglich
festzustellen, dass das Reh innerhalb von drei Tagen ca. 8 km
zurückgelegt hat. Es beschrieb hierbei einen Rundkurs
mit einem Radius von ca. 4 km. Um solche Daten zu bekommen muss
man in einem Gebiet wie bei mir, mit Tälern und Hügeln,
allerdings schon täglich einige Stunden wandern, um festzustellen
wohin sich das Tier bewegt.
Macht auf jedenfall richtig
Spass. Schöne Grüße,
Raimund Veser.

Erfahrungsbericht mit dem Wichmann-Peilsender
PS22
Unsere Leni ist mehr so der Indiana-Jones-Katzentyp:
Immer mal wieder neue Gebiete erkunden - auch gerne einmal weiter
weg - das ist ihr Ding!
Sie gehört mit ca. 4,5 kg zu den eher grazileren Kätzchen
.
Also war schnell klar, was wir für sie brauchen: Ein Gerät,
mit der man sie auch an entlegensten Ecken im Wald aufspüren
kann,
was leicht genug ist für nahezu ständiges Tragen und
was auch eine handhabbare Batterielebensdauer hat.
Einmal pro Woche bekommt sie ein GPS-Gerät um den Hals, was
allerdings aufgrund des Gewichts und der kurzen Batterielaufzeit
nicht für den Dauereinsatz geeignet ist.
Allerdings bekommen wir so mit, wo sie derzeit so "ihr"
Gebiet hat.
Seit kurzem haben wir den "Wichmann" im Haus: Ein inkl.
Halsband (wir verwenden unser eigenes Schweizer-Sicherheitshalsband)
nur 22 g leichter Peilsender, der nicht nur leicht ist,
sondern auch dadurch besticht, dass er sich wunderbar an den Hals
von Leni anschmiegt sowie eine genial weite Reichweite hat.
Es gibt verschiedene Einstellungen, so dass die Batterielaufzeit
je nachdem bis zu 4 Jahren betragen kann. Ein ideales Gerät
für Katzen - dachten wir!
Die ersten Tests waren allerdings ernüchternd: Die grobe
Richtung konnten wir orten, jedoch nie den versteckten Peilsender
selbst finden: weder mit der großen Richtantenne noch mit
der Stabantenne.
Das war dann wohl doch die falsche Entscheidung: Anscheinend hatten
wir kein "musikalisches" Gehör, mit dem man die
unterschiedliche Lautstärke des Piepsens unterscheiden kann
- für uns war klar,
dass wir nur mit einem "blinkenden" Gerät zurecht
kommen und kontaktierten Herrn Wichmann zwecks Rücksendung
des Peilsenders.
Herr Wichmann überzeugte uns dann allerdings davon, es doch
noch einmal mit seiner Hilfe und einem geringeren Impulsabstand
(d. h. das Gerät piepst nicht mehr alle 4 Sekunden, sondern
jede Sekunde)
zu versuchen: Dabei wurden dann schnell mehrere Dinge klar:
" Im Wintergarten gab es Irritationen aufgrund des vielen
Stahls, der darin verbaut war - das führte dazu, dass ein
gleich lautes Signal in mehreren Richtungen vorkam. (Das sollte
man sich merken:
" Wenn es in mehreren Richtungen gleich laut piepst, ist
irgendein störender Stahl - z. B. ein Zaun oder ähnliches
- im Weg.)
" Der geringere Impulsabstand wirkte Wunder: Wir hörten
auf einmal überdeutlich, wo es lauter und wo es leiser piepste.
" (Jetzt haben wir den Sender mit einem Impulsabstand von
2 Sekunden programmiert und wir kommen wunderbar damit zurecht
- die Batterielebensdauer mit 2 Jahren ist immer noch ausreichend
lang!)
" Das letzte Geheimnis war dann, dass wir den Squelch so
leise (!) wie möglich stellen mussten: Dann ist es meistens
so,
" dass in einer Richtung ein Signal kommt und alle anderen
Richtungen stumm bleiben!
Tja: Wir sind jetzt überzeugte Wichmannerianer und sind dankbar
für die Geduld von Herrn Wichmann und vertrauen auch unserem
Gehör wieder!
Inzwischen sind wir sogar in der Lage, ohne Richtantenne und nur
mit der Stabantenne oder der noch kleineren "Stummel"Antenne
eine "Begehungssuche" durchzuführen:
Somit müssen wir bei unserem täglichen Wald-Spaziergang
mit Leni nicht immer die große Richtantenne mitnehmen, um
sie zu finden, wenn sie schon alleine vorgegangen ist.
Unser nächstes Projekt ist jetzt, dass wir den Peilsender
in unsere Hausautomatisierung einbauen: Da sind wir aber noch
ganz ganz am Anfang...
Falls es jemanden interessiert: Wir haben die
SureFlap DualScan Mikrochip Katzenklappe, in der auch ein Magnet
verbaut ist, und hatten aber mit dem Peilsender noch keine Probleme
- d. h.
wir haben den Peilsender noch nicht "ausgeschaltet"
und können den Peilsender jederzeit umprogrammieren.
Interessierte können uns auch gerne anrufen - erfragen Sie
bitte bei Herrn Wichmann unsere Telefonnummer.
Liebe Grüße aus dem Taunus von Familie
Rehbein!
November 2017

Stand 11.2017