Erfahrungsbericht

Wir danken Michael Lauritsch, Marion Neumann, Cornelia Liebenau,

Eva Sallaberger, Barbara Heller, Raphaela Koziol , Jürgen Sommer und Familie Carstensen, Simone und Frank

Justyna und Tina, Robert Hörlinger, Barbara Kahnt, Raimund Veser, Familie Rehbein

für diese Erfahrungsberichte. Diese entsprechen dem Original, es ist weder etwas entfernt noch hinzugefügt worden.

Der technische Fortschritt hat diese Erfahrungberichte etwas überholt, so stimmen einige Passagen nicht mehr mit den heutigen Peilsendern und Scannern überein.

Erfahrungsbericht von Michael Lauritsch

Warum Peilsender?

 Aktuell ist unsere Katzenfamilie vier Kater stark. Zwei von ihnen sind überzeugte Wohnungskater (einer mehr, der andere etwas weniger), die anderen beiden streunen sehr gerne und ausgiebig durch die Umgebung.

Natürlich können und wollen wir unseren Freiläufern den Drang nach draußen zu gehen nicht abgewöhnen, auch nicht nach der traurigen Geschichte, als vor einigen Jahren unser Kater von Nachbarn erschlagen wurde. Er hatte sich durch das Kellerfenster in ihre Wohnung verirrt. Sie hielten ihn „für wild“ und bekamen ihn angeblich nicht nach draußen...

Wir kennen unsere Vierbeiner ziemlich gut und können ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten schon ziemlich gut einschätzen. Da macht man sich dann sofort große Sorgen, wenn sie nicht zur üblichen Zeit eintreffen und auch die ausgiebigste Suche nichts bringt.

Wenn dann das Tier die ganze Nacht über wegbleibt (unsere Kater gehen nur tagsüber nach draußen) oder gar am nächsten Tag immer noch nicht auftaucht, ist ein normales Familienleben einfach nicht mehr drin.

 Die Suche nach einem Peilsender

 Nachdem es das erste Mal passierte, dass unser Ausreißer erst nach drei Tagen wieder auftauchte, suchte ich im Internet nach sowas wie einem Peilsender für Katzen.

Leider waren die Suchergebnisse nicht sehr ergiebig.

Kommerzielle Produkte waren kaum zu finden. Es existiert wohl ein GPS-Ortungsdienst in Amerika, aber auch eine Peilung per Signalton war kaum zu finden. Es gab zwar einige Seiten, aber die Produkte waren sehr teuer. Zudem waren die Seiten seit ewigen Zeiten nicht aktualisiert worden oder wirkten sehr unseriös. Einen Online-Shop hatte keiner der Anbieter, und auf meine E-Mails folgte entweder überhaupt keine Antwort, oder es ging nie über eine erste Kontaktaufnahme hinaus.

Somit wurde der Wunsch erst einmal zur Seite gelegt.

Doch als uns solche Ausreisser-Geschichten immer wieder passierten (zuletzt, als unser Kater erst gegen 3:00 Uhr morgens verletzt zurückkam und lange behandelt werden mußte), suchte ich erneut nach einem solchen Peilsender.

Auch Monate später war das Angebot nicht besonders groß, aber aufgrund einigen Artikeln in diversen Foren stieß ich auf die Internetseite von Wichmann Innovationstechnik.

Das Produkt machte einen soliden Eindruck, war sehr gut beschrieben und die Preise waren zwar ebenfalls hoch, aber übersichtlich dargestellt.

Leider auch hier kein Online-Shop, aber bereits am gleichen Tag nachdem ich eine Anfrage per E-Mail gesendet hatte, bekam ich eine schriftliche Antwort und noch am gleichen Abend führte ich ein erstes, ausgiebiges und sehr informatives Gespräch mit Herrn Wichmann.

 Bestellabwicklung / Einweisung

 Obwohl eine Ausstattung für unsere zwei Freiläufer nicht gerade als preiswert zu bezeichnen ist, wagten wir den Schritt und bestellten die Peilsender und den dazugehörenden Empfänger.

Wie versprochen traf das Paket nach knapp zwei Wochen bei uns per Nachname ein. Auch dazwischen wurden wir von Herrn Wichmann über den aktuellen Status informiert (Geräte fertig / zur Post gebracht etc.).

Da der Umgang zwar nicht wirklich schwer ist, aber etwas Einarbeitung und Übung bedarf, bot Herr Wichmann neben der beiliegenden Anleitung auch eine telefonische Einweisung an, die wir natürlich gerne in Anspruch nahmen.

Die Einweisung wurde sehr gründlich durchgeführt, auch „dumme“ oder wiederholte Fragen wurden beantwortet, bis wirklich alles klar war.

Danach ging es daran, den Umgang mit dem Peilsender selbst zu üben.

Ehrlich gesagt hatte ich zunächst ein etwas zwiespältiges Gefühl, aber bereits nach einigen Übungen wurde klar, dass wir das Geld nicht umsonst ausgegeben hatten.

 Unser Erfahrungsbericht

 Wie das Gerät technisch funktioniert (Katze trägt Halsband mit einem Sender, der in einem programmierbaren Abstand auf einer bestimmten Frequenz Signale sendet, wobei sich der Ton ändert, je nachdem ob das Tier sich bewegt oder nicht + Empfänger für den Katzenhalter, der das Tonsignal wiedergibt, wobei die Katze immer näher kommt, je lautet der Ton wird) kann man auf der Webseite von Herrn Wichmann ja genaustens nachlesen, daher möchte ich an dieser Stelle nur unsere eigenen Erfahrungen schildern.

 Üben mit dem Halsband

 Ich habe zunächst mit dem Halsband allein geübt. Dieses habe ich mir gut und weit genug entfernt verstecken lassen, so dass die Suche eine echte Herausforderung darstellten sollte.

Nachdem ich den Empfänger eingeschaltet und auf die gespeicherte Frequenz des Peilsenders des versteckten Halsbandes gestellt hatte, hörte ich sofort das entsprechende Tonsignal.

Nun war es aber schwierig eine Richtung zu identifizieren, da das Tonsignal scheinbar aus allen Richtung heraus gleich laut zu hören war.

 Der eigentliche Trick: Frequenz verstellen

 Hier kommt der eigentliche Trick ins Spiel: Man löst einfach die festgestelle Frequenz (1 Knopfdruck) und dreht den Regler nach links oder rechts von der eigentlichen Frequenz weg. Also so wie bei einem Radio, wenn man per Drehknopf die Sender einstellt und sich auf die Frequenz eines Senders zubewegt bzw. sich von dieser wegbewegt. Dadurch wird der Ton abgeschwächt und ist nicht mehr so gut zu hören wie zuvor. Das macht man solange und dreht sich dabei im Kreis und geht ein paar Meter, bis man eindeutig hören kann, dass der Signalton nur noch aus einer Richtung deutlich oder überhaupt zu hören ist. Dann geht’s los, indem man sich in diese Richtung bewegt. Das Spiel wiederholt man, wenn man sich dem Halsband bzw. der Katze erneut soweit genähert hat, dass man wieder nicht mehr unterscheiden kann, in welche Richtung man weitergehen muß.

Spätestens nach 2-3 Übungen hat man diese Vorgehensweise im Griff und dann ist es wirklich einfach.

 Ganz nah: Antenne abdrehen

 Ist man dem Halsband/der Katze ganz nah, wird der Ton immer lauter. In diesem Fall ab und an einfach einmal die Antenne abdrehen. Hört man trotz entfernter Antenne immer noch etwas, dann ist das Halsband/die Katze weniger als 5 Meter entfernt. Das ist praktisch, wenn z.B. die Katze das Halsband verloren hat und man wirklich nur das Halsband sucht. Oder, wenn man die Katze in einem Haus vermutet und vor der vermeintlichen Haustür steht.

 Empfangstörungen

 Drastische Empfangsstörungen habe ich bisher noch nie erlebt. Manchmal stören einige elektronischen Gerätschaften und man hört einige Sekunden lang Stör- bzw. Hintergrundgeräusche. Diese unterscheiden sich aber vom Ton her deutlich von dem Sender im Halsband, so dass man nicht aus Versehen einer falschen Fährte nachgeht. Ein typischer Klassiker für solche Störgeräusche ist übrigens die elektronische Zentralverriegelung von Autos.

 Service

 Auch hier haben wir Wichmann Innovationstechnik als sehr zuverlässig und verlässlich kennengelernt. Reparaturen werden schnell und fair durchgeführt. Auch das leidige Problem mit der Ersatzbatterie tritt hier nicht auf. Viele der anderen Anbieter scheinen den Kunden mit diesem Problem allein zu lassen. Aber wer kann schon den Peilsender fachmännisch auseinander nehmen, eventuell noch irgendwo etwas löten, die Batterie wechseln und dann alles wieder zusammenbauen? Oder es gibt die Batterien nur bei einem ganz bestimmten Fachhändler irgendwo in Deutschland. Bei Wichmann Innovationstechnik geht das ganz einfach: Wenn die Batterie leer ist, einfach das Halsband hinschicken. Für 25 Euro wechselt Herr Wichmann Batterie und Halsband(!) und sendet alles innerhalb weniger Tage zurück. Bei einem vernünftigen Verhältnis zwischen Wiederholung und Dauer des Signaltons hält eine Batterie übrigens um die 250 Tage.

 Fazit

 Auf die Peilsender möchten wir nicht mehr verzichten. Sie sind zwar keine Wunderwaffe, aber ein tolles Hilfsmittel bei der Suche nach unseren Katern (oder einfach nur zur Beruhigung, wenn man hört, dass sich das Tier bewegt, auch wenn man es noch nicht gefunden hat). Eine GPS-Ortung wäre sicherlich noch schöner, aber da werden wir wohl noch etwas warten müssen. Bis dahin kann man auch mit dieser akustischen Lösung sehr gut leben.

Hat man den Dreh erst einmal raus (schafft wirklich jeder), dann findet man Halsband oder Tier tatsächlich problemlos wieder. Außerdem macht es richtig Spaß einmal herauszufinden, welches Gebiet die Vierbeiner so durchstreifen. Unsere Kater wundern sich bestimmt schon, wie ihre Dosenöffner es plötzlich schaffen, völlig unvermutet an ihren Geheimverstecken aufzutauchen.

Etwas schräg ist die Sache natürlich schon, wenn man mit dem Empfänger, etwas zu klappern und den Namen der Tieres rufend durch die Straßen wandert und dabei manchmal wie ein Betrunkener hin und her geht, um den Signalton besser identifizieren zu können. In unserer Gegend gibt es viele Reihenhäuser mit angeschlossenen Gärten - inklusive meterhohen Gartenzäunen, skeptischen Nachbarn und alles was dazu gehört. Da vermutet man dann den eigenen Kater an einer bestimmten Stelle, kommt aber nicht ran. Und der Schweinehund meldet sich natürlich auch nicht, obwohl er sich mit Sicherheit irgendwo auf der anderen Seite des Zauns befindet. Oder man muss erst einmal die ganze Straße umrunden, da es keinen Weg zwischen den Häusern gibt. Natürlich lernt man auch Nachbarn kennen, die meinen, dass man mit dem Empfänger etwas böses vorhabe (abhören o.ä.). Da ist dann erst einmal Überzeugungsarbeit angesagt. Oft bekommt man aber auch nützliche Hinweise und dann ist es schon erstaunlich zu erfahren, wie gut manche Anwohner den eigenen Kater kennen, obwohl sie einige Straßen entfernt wohnen.

Wir haben uns zwar auch eine Richtantenne für einen größere Reichweite dazu bestellt, diese haben wir aber bisher noch nie gebraucht. Die mit dem Empfänger gelieferte Antenne reicht für eine normale Suche ebenfalls aus. Damit können wir unsere Kater über mehrere Straßenzüge hinweg orten.

Übrigens: Der Lieferung legte Herr Wichmann eine CD-ROM mit einem kurzen, aber sehr interessanten Bericht von „Guten Abend RTL“ bei, indem er sein Produkt vorführt. Es wäre sicherlich eine gute Idee, wenn Herr Wichmann diesen Clip auf seiner Internetseite veröffentlichen würde, denn er beantwortet bereits etliche Fragen und „seeing is believing“.

 Michael Lauritsch, Juli 2006

Erfahrungsbericht von Marion Neumann

Nachdem vor einem Jahr mein Kater 2 Tage verschwunden war und ich schon vorher einige Pelze verloren hatte, habe ich Herrn Wichman ausfindig gemacht.
Ich habe meinen Kater mit diesem System in einer 3,5 km entfernten Ortschaft wieder gefunden! Er ist nach unserem Umzug schnurstracks durch den angrenzenden Wald gelaufen und hat auf einem Pferdehof Urlaub von den Strapazen des Umzugs gemacht. Leider war das Orten durch den Wald fast unmöglich, da dieser ja eine Barriere darstellt. Zum Glück wurde an einem 5-stöckigen Haus in der Nachbarschaft die Fassade gestrichen. So hatten wir keine Störungen mehr. Dann hat es nochmals einige Stunden gedauert, bis ich ihn wirklich sah. Das liegt aber eher daran, dass ich etwas ungeschickt bin! (Und dann wollte er nicht einmal nach hause!)
Mag sein, dass der Preis den einen oder anderen von den Socken haut! Ich will den Sender nicht mehr missen! Alleine die Zeit, die ich schon zum Suchen meiner Pelze aufgebracht habe, waren mehrere Arbeitstage!
Sicherlich ist noch die Gefahr, die ein Halsband mit sich trägt. 3 meiner Katzen habe ich wieder bekommen, weil sie ein Halsband trugen. Leider tot, aber ich wusste es dann wenigstens. Drei weitere habe ich nie wieder gesehen; sie hatten kein Halsband!
Ich habe für mich entschieden, dass, wenn das Halsband locker genug sitzt um es abzustreifen, die Gefahr des Strangulierens geringer ist als wenn mein Pelz irgendwo eingeschlossen ist oder angefahren rumliegt und jämmerlich eingeht!

Was ich nicht vorenthalten möchte; es sieht schon etwas dämlich aus mit einem derartigen Gerät rumzulaufen! Wundert Euch nicht über kopfschüttelnde Nachbarn!
Viel Erfolg,

Marion Neumann, August 2006

Erfahrungbericht von Cornelia Liebenau

Ich habe für meine Trulla-Sophie seit mehreren Jahren einen Wichmann-Peilsender, den sie als Halsband trägt.
Dieser Peilsender hat quasi "mein Leben gerettet":
Nach dem Umzug in die neue Gartenhaus-Wohnung ist Trulla nur noch "stiften" gegangen. Heute weiß ich, sie fürchtete sich vorm Nachbarskater. Sie blieb mehrfach tagelang weg - ich bin jedes Mal vor Angst fast gestorben!
Ich habe sie zweimal nur wiederbekommen, weil ich Foto-Suchplakate in der ganzen Nachbarschaft aufgehängt hatte.
Nach einigen Wochen dachte ich: "Es muss etwas passieren, sonst habe ich bald einen Herzinfarkt!"
Über Internetsuche (Stichwort "Katzen und Hundepeilsender" ) bin ich auf Herrn Wichmanns Firma Innovationstechnik gestoßen.
Das Peilsender-Halsband ist ca. 20 g schwer und enthält den Sender und eine kleine Batterie. Diese muss ca. alle 12 Monate ausgetauscht werden (weil sie dann leer ist). Bei der Gelegenheit kann auch das Halsband "runderneuert" werden. Der Empfänger (eine Art Handy) funktioniert ebenfalls mit Batterien. Die halten länger, da ich das Gerät nur einschalte, wenn ich wissen will, wo sich mein Trullalein aufhält.

Nun "wandele" ich gelegentlich durch unsere Straßen, den Empfänger scharf im Blick bzw. am Ohr. Die Nachbarn kennen mich schon, mehrere Herren haben sich bereits den Zweck und die Funktionsweise von Sender und Empfänger erläutern lassen. Es grüßen mich lächelnd Menschen, die ich nicht kenne, und oftmals sprechen mich Leute an: "Suchen Sie Ihre Katze? Die ist da hinten...".
Eigentlich brauche ich gar keinen Peilsender mehr, so bekannt sind meine Trulla und ich. Aber seit ich den Peilsender habe, bin ich ungemein beruhigt!

Cornelia Liebenau, April 2008 .....E-MAIL Conli@web.de

Erfahrungsbericht von Eva Sallaberger

Hallo an alle Tierfreunde

Ich habe diese Katzenpeilsender von Fa. Wichmann seit Ende September 2008.

Diese sind auch für andere Vierbeiner bestens geeignet.

Jetzt ist mitte Dezember und Zeit für einen Rückblick.

Der Grund, dass ich nach einem Sender für meine lieben Schmusekätzchen gesucht (und beinahe nicht, nur durch Zufall gefunden) habe war der, da in den etwas über 3 Jahren, wo wir unser Haus kauften, mindestens 15 Katzen `spurlos `verschwunden sind. Nur eine davon wurde gefunden. Dabei waren ganz junge, aber auch tragende oder andere Katzen von den Besitzern, die sich mit einem Nachbar nicht so gut verstehen. Es ist bekannt dass in der Nachbarschaft ein Tierhasser lebt, der auch schon andere Tiere auf dem Gewissen hatte.

Im August 2007 holte ich mir zwei so geliebte Samtpfoten aus einem ungewollten Wurf.

Bruder Sodom und Schwester Gomorrha.

Dann heuer mitte Mai 2008 der große Schock: Sodom ist verschwunden! Wo ist er nur, wurde auch er Opfer, erschlagen, gequält, von jemanden entführt, in eine Jägerfalle gelaufen, oder ist er doch überfahren worden? 2 Tage banges warten und suchen- einfach nichts…

Doch oh Wunder, am 3. Tag hat er sich in der Früh vor unsere Haustüre geschliffen, und zum Glück wurde er `nur` angefahren, und hatte sich vor Schmerzen irgendwo verkrochen.

Hätte er damals schon einen Sender getragen, wäre er früher zum Tierarzt und hätte weniger Schmerzen ertragen müssen. 2 Monate später wurde dann leider sein Schwesterherz (sie waren unzertrennlich) von einem Auto am helllichten Tag so unglücklich angefahren , dass ich sie leider einschläfern lassen musste. Sich von einem Familienmitglied zu verabschieden ist schon schlimm, aber am heftigsten ist doch die Ungewissheit. WO bist du?

Kurze Zeit darauf holten wir die verschmuste Stuzi zu unserer kleinen Familie, und Sodom war dann auch nicht mehr so allein. (Bin 26, meine 2 Katzen sind wie meine Kinder)

Ich bin zwar kein Kontrollfreak, aber ab da an machte ich mir ernste Gedanken, was es so gibt, um sie im Notfall zu orten. Google ist sonst eine tolle Sache, aber bei dieser Suche komplett daneben. Erst bei einem Tierforum erwähnte ein User die Adresse von Wichmann, die ich natürlich gleich probierte, weil ja sonst nichts gefunden. Zuerst hatte ich schon Bedenken- der Preis, die Größe des Senders, aber was soll` s, dachte ich und schrieb Herrn Wichmann meine offenen Fragen. Sehr schnell und freundlich wurden diese beantwortet, und ein darauf folgendes Telefonat beseitigte meine Zweifel- DEN WILL ICH !!

Nachdem das Packet eingetroffen ist, eine Überraschung: diese Sender sind auch schon fix und fertig auf einem hübschen Halsband montiert, Reservebatterien sind auch dabei und eine Anleitung… hab ich mich gefreut!!! Eins rot, eins schwarz.

Herr Wichmann hat geschrieben, Ihn anzurufen, wenn es angekommen ist, aber aus voller Neugier musste ich es schon ausprobieren, die Anleitung klingt doch ganz plausibel und einfach. In Form von Pieps-Tönen kann man orten in welche Richtung und wie weit sie sich aufhalten, und ob sie sich bewegen.

Ich hängte ein Halsband im Garten auf einem Baum, ins andere Eck das andere. Die waren zwar einige Meter voneinander entfernt, aber irgendwie hatte ich damit Schwierigkeiten.

Dann die Sender noch wo anders platziert, aber ging trotzdem nicht. Irgendwie überschlagen sich beide Sender beim piepsen, obwohl der Abstand, meinte ich, groß genug war.

Da kam ich auf die Idee, einen Sender auf den 1 Sekundenpiepser zu stellen, um die auseinander zu halten -(jeder Sender hat eine eigene Frequenz und damit einen eigenen Sendeplatz am Empfänger, aber bei genügend Abstand zwischen den Sendern ist nur das gesucht Signal zu hören) - so machte ich mich ans Werk, mit dem Magneten nach Anleitung den Sender umzustellen. Na, kruzifix nummoi, wieso geht des net? Frauen und Technik! Haha!

Am nächsten Tag genügte ein Anruf, und die Bedienung wurde dann spielend einfach.

Diese Anleitung ist mit ein paar wenigen Grundkenntnissen beherrschbar, es irritierte nur, weil zum Umstellen mehr Pieps-Töne dazwischen waren, als beschrieben. Also doch ganz einfach! Dann bekam der Sodom das rote Halsband und Stuzi das schwarze, steht ihnen finde ich ganz gut, und so groß sehen die auch gar nicht aus. Sodom ließ es sich ohne weiteres ranmachen, Stuzi sträubte sich die ersten 10 Minuten heftig dagegen, sie hatte ja noch keine Halsband Erfahrung. Als ich ihr das Band dann fester zog, beruhigte sie sich, und seitdem merkt auch sie nichts mehr und läst es sich sogar seelenruhig abnehmen und wieder anlegen.

Bei ihr ist der 1 Sekunden Pieps eingestellt (ist leichter zu orten, weil sie viel und schnell umher läuft), bei ihm nur der 5 Sek.-Piep.

Es ist interessant, sich mit dem Empfangsgerät nach draußen zu stellen und orten wo sie sind…piep…..piep…..piep… schreie ihre Namen… piep piep… piep piep… piep piep… sie kommen gelaufen. Wenn sie sich bewegen, tönt ein Doppelpiepser.

Ich brauchte den Sender zwar noch nicht so wirklich für den Notfall, aber einmal musste ich Sodom raussperren, weil er in der Früh nicht daher kam (sie sind, wenn wir nicht Daheim sind im Haus, sonst wie sie möchten). Als ich nach Hause kam, ist er auch nach mehrmaligen rufen nicht gekommen, was bei im sonst nicht der Fall ist. So schnappte ich dieses High-tech- Gerät, das mehr an die alten James Bond Filme aus den Siebzigern erinnert, als an die heutige moderne Digitalwelt.

Da Stuzi wie ein Hund nicht von meiner Seite wich, schaltete ich kurzerhand ihren Sender aus, weil er das Signal störte. Mit Fernglas bewaffnet folgte ich den Ton…piep…..piep…. überall nur eine weite Wiese, kein Sodom, dachte ich. Doch dann einige hundert Meter weiter unten am Bach, der mit Bäumen besäumt ist…piep piep…..piep piep…. jetzt wird er von einem fremden Kater zwischen den Sträuchern herausgejagt, durch die Wiese und dann mitten in die Wildnis gehetzt. (Sodom war immer schon mehr Feigling als Kämpfer, liegt wohl am kastrieren). Auch Stuzi merkte das, so liefen wir in die Richtung. Dann halt, da geht’s nicht weiter, nur die steile verwachsene Böschung zum Bachufer. Höre deutlich das Signal, sehe ihn aber nicht. Stuzi bleibt stehen, starrt in ein Richtung und miaut. Beuge mich zu ihr runter, und siehe da, ganz verschreckt mit großen Kulleraugen kauert er unterhalb der Böschung am Bachrand. Nach langen zureden traute er sich wieder herauf, und so konnten wir guten Mutes nach Hause traben. Happy End Vermutlich wäre er auch wieder von alleine gekommen, aber das hätte noch Stunden gedauert.

Der Sender gibt mir vor allem die Gewissheit, dass sie sich nicht in der Nähe dieses Nachbarn bewegen. Ich hoffe dass sie nicht wieder angefahren werden, aber wenn, dann kann ich sie wenigstens finden.

Auch wenn der Preis- finde ich- etwas abschreckt, aber wenn man seine Vierbeiner liebt, ist es auf alle Fälle sein Geld wert. Und je mehr Katzen mit Sendern, umso günstiger wird es pro Kopf, weil das teuerste der Empfänger ist.

Eva Sallaberger

Erfahrungsbericht von Barbara Heller

Seit vielen Jahren habe ich Katzen. Bisher sind sie - bis auf einige längere Ausflüge - immer nach einigen Stunden zurückgekommen. Im Moment wohnen zwei alte Kater bei mir, bzw. ich darf bei ihnen wohnen. Paul (17 Jahre) hat, wie es scheint, eine feste altersgerechte Strecke gefunden, er ist ziemlich genau eine halbe Stunde unterwegs, 1 - 2 mal täglich und einmal in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr. Poldi (16 Jahre) habe ich seit einem Jahr, seine Besitzerin ist leider verstorben und ich habe ihn zu mir genommen. Nach einer längeren Eingewöhnungszeit habe ich ihm Freigang gewährt, manchmal ging er mit Paul, manchmal alleine. Er kam aber immer zurück. Im September des letzten Jahres blieb er weg, ich habe Zettel aufgehängt, Tierheime und Polizei angerufen, überall gesucht, er tauchte 4 Wochen nicht mehr auf. Meine Angst, dass er irgendwo verletzt liegt, und das schlimme Gefühl, nichts tun zu können, kennt jeder Katzenbesitzer. Gott sei Dank fand ich ihn über eine Zeitungsanzeige wieder, aber total abgemagert, nur noch Haut und Knochen. Mir war klar, dass es so nicht geht. Er blieb einige Monate im Haus, bis er wieder bei Kräften war. Ich ließ Paul gehen und saß vor der geschlossenen Balkontür, bis er wieder da war, weil Poldi ja nicht mitgehen durfte. Und das auch nachts um 2 oder 3 Uhr, durchschlafen war nicht mehr.

Dann kaufte ich ein Katzenhalsband, habe es aber nie benutzt, weil das für einen Kater, der Freilauf liebt, Quälerei ist, an der Leine zu gehen und ich nicht durch alle Büsche passe. Endlich fand ich im Internet die Seite von Herrn Wichmann, wir nahmen Kontakt auf und ich bestellte einen Peilsender. Die Kosten taten mir schon weh, aber der Gedanke, demnächst wieder ohne Angst durchschlafen zu können, war mir das Geld wert. Er erklärte mir das Gerät geduldig am Telefon und ich machte erste "Trockenübungen"

Heute nun war Poldi das erste Mal mit dem Sender unterwegs, ich kann kaum beschreiben, was für ein tolles Gefühl es ist, die Geräusche des Senders zu hören, kurz wurden sie etwas leiser, dann wieder lauter und er stand wieder in der Wohnung. Ich kann jetzt die Katzenklappe wieder benutzen (nein, ich nicht, aber meine Kater) und die Nacht gehört wieder mir, weil ich weiß, dass ich ihn finden werde, wenn er morgens nicht da ist.

Barbara J. Heller

Erfahrungsbericht von Raphaela Koziol

Es war eine so traurige und schmerzliche Angelegenheit, dass ich nur so kurz wie möglich darüber berichten möchte. Obwohl seither schon viele Jahre vergangen sind, tut es mir immer noch sehr weh, an den 29. September 2004 zu denken… Unsere 1 ½-jährige getigerte Kätzin „Bärli“ ging bereits 3 Tage lang ab, kam nicht nach Hause und war trotz ausgiebiger Suchaktionen einfach unauffindbar.

Dann der Anruf einer Nachbarin – Bärli sei vom schnüffelnden Nachbarshund im Straßengraben unter einem Betonrohr aufgespürt worden – sie lebe, sei aber verletzt. Wie in Trance lief ich zur Hauptstraße hinüber, holte Bärli und fuhr so schnell wie nur möglich zur Tierärztin – aber es war zu spät… dadurch, dass sie schon seit Tagen verletzt im Graben lag, konnte sie nicht mehr gerettet werden, wir mussten sie einschläfern. Es war das reinste Gefühlschaos: Erst tagelanges Hoffen und Bangen – dann der erlösende Anruf verbunden mit der Hoffnung, dass sie weiterlebt – und dann das bittere Ende…

Dies alles war der Grund, weshalb ich begann, im Internet nach Peilsendern für Katzen zu suchen. Ich wollte dies nie mehr ein zweites Mal erleben müssen, dass ich eine verletzte Katze nur dadurch nicht mehr retten kann, weil ich sie nicht rechtzeitig finde! Vielleicht wäre Bärli, wenn sie einen Peilsender gehabt hätte, heute noch am Leben…

Kurzum: Im Internet stieß ich auf Herrn Wichmann und führte mit ihm sogleich ein langes und nettes Beratungs-Telefonat. Schon bald darauf waren Sina und Garfield, meine beiden schwarz-weißen Samtpfoten mit Peilsendern ausgestattet. Wir waren und sind einfach nur begeistert. Sina und Garfield waren zum Zeitpunkt der Anschaffung der Peilsender erst 1 Jahr alt und noch oft zu lange von zu Hause weg, diese Streuner. ;-) Aber mittels der Peilsender konnte ich sie in minutenschnelle und auf den Meter genau suchen und finden.

Ausgerechnet am 2. Weihnachtsfeiertag kam unsere Sina beispielsweise abends nicht nach Hause. Wir waren bei der Verwandtschaft eingeladen, wollten aber, dass Sina im Haus ist, wenn wir wegfahren. Da sie in nächster Nähe nicht sofort anpeilbar war, fuhren mein Mann und ich mit dem Auto los, um sie aufzuspüren. Mein Mann als Fahrer, ich als Beifahrer mit dem Scanner in der Hand. Als wir an einem Waldstück entlang fuhren wurde das Signal immer stärker. Wir blieben stehen, stiegen aus und begannen nach Sina zu rufen. Schon wenige Sekunden später tapste eine völlig verwunderte Sina miauend aus dem Unterholz…

Ein weiteres Beispiel liefert unser Kater Garfield: Von einer Rauferei mit einer anderen Katze verletzt, verzog er sich im Heuboden in die Zwischendecke, die dem Menschen nicht zugänglich ist. Durch sein Nicht-Erscheinen zur gewohnten Futterzeit fühlte ich mich komplett unwissend veranlasst, ihn mit dem Peilsender zu suchen. Der Ort seines Verweilens war sofort gefunden – unter den Brettern im Heuboden! Mein Mann nahm mit dem Brecheisen die Bretter heraus und darunter lag der verletzte und verstörte Garfield. Es war für ihn nicht lebensgefährlich, aber wer weiß wann er von selbst wieder herausgekommen wäre…

Letztlich bleibt zu sagen, dass wir uns die Peilsender inklusive dem hervorragenden Service von Herrn Wichmann nicht mehr wegdenken möchten. Es ermöglicht uns allen, den Dosenöffnermenschen sowie den Samtpfoten selbst ein wesentlich sorgenfreieres und ruhigeres Leben. – Vergelt’s Gott, Herr Wichmann!!!

 

 Raphaela Koziol

Erfahrungsbericht von Jürgen Sommer

Seit einigen Wochen hat unser Dackel Harry auch einen kleinen Ortungssender PS07 an seinem Halsband. Wie es so bei manchen Hunden ist, gehen sie manchmal ihre eigenen Wege. Nun habe ich immer die Gewissheit, dass er sich noch in "Reichweite" befindet. An Hand der akustischen Signalstärke kann ich inzwischen gut erkennen, ob er weit weg, oder in der Nähe ist. Bei einer Verletzung im Wald könnte ich ihn ohne Sender wahrscheinlich nie wiederfinden. Es wäre ein fürchterlicher Gedanke, wenn er nun irgendwo liegt und elend verenden müsste.

Jürgen Sommer vom 27.11.2011

Erfahrungsberich von Familie Carstensen

Nach unserem Umzug in ein oberbayrisches Dorf kam einer unserer Kater eines Morgens nicht nach Hause. Da er uns einige Wochen zuvor - während der Eingewöhnungsphase - entwischt war und sich prompt verlaufen hatte, hatten wir für beide Kater jeweils einen Peilsender bei Wichmanns gekauft und am Halsband befestigt. Unsere Kater, zwei Brüder aus einem Wurf, wurde mit dem Umzug von Wohnungskatzen zu Freigängern, hatten wenig praktische „Outdoorerfahrung“ und der eine auch noch einen schlechten Orientierungssinn obendrein.

An besagtem Morgen, einem Sonntag im Januar war der Kater also nicht da, obwohl er immer spätestens um 0700 nach Hause kommt und Hunger hat. Mit Scanner und Richtantenne war ich deshalb um 1000 unterwegs und bekam in der Nähe einiger Häuser ein so starkes Signal, dass ich die Antenne abschraubte und nur mit dem Empfänger auf dem Grundstück suchte um die feinen Nuancen der Signallautstärke zu nutzen. Ich ging um das Haus herum und bekam an einer Stelle ein sehr schwaches Signal. Ich klingelte und erklärte dem Hausbesitzer, dass meine Katze in seinem Haus sei, was dieser mit ungläubigem Kopfschütteln quittierte, mich aber hinein ließ. Das Signal war überall im Haus quasi gleich schwach, wurde auf Dachboden noch schwächer, aber wieder stärker als ich mich aus dem Dachfenster lehnte, … oberhalb der Mauerstelle an der ich das ursprüngliche Signal gemessen hatte.

Also zurück in den Garten an die Stelle wo das Signal zu hören war. Als ich den Scanner durch die zerbrochene Scheibe eines Kellerfensters hielt, wurde das Signal ein Wenig stärker. Ich deutete dies als Zeichen dafür, dass unser Kater im Keller sein musste.

Im gesamten Keller war kein Signal zu hören bis ich die Tür zum Heizöltankraum öffnete, eine Feuertür aus Eisen, 1,50 Meter über dem Boden mit 60 cm Durchmesser. Der Hausbewohner erklärte mir, dass es sich um einen seit 40!! Jahren nicht betretenen Tankraum handelte. Der Raum war so konstruiert, dass zwischen dem ca. 6x6 Meter messendem Öltank und den Wänden des Raumes ca 35-40cm Platz waren und ich mich so zwischen Tank und Wand um den gesamten Tank quetschen konnte. Der Tank hatte zu jeder Wand einen Abstand von max. 40 cm und stand auf 3 Doppel- T Eisenträgern 10cm über dem Boden. Zwischen der Oberkante des Tanks und der Raumdecke war ca. 90 cm Platz. Das Signal des Senders war schwach. Als ich auf der anderen Seite des Raumes angekommen war sah ich das zerbrochene Fenster in ca. 1,80 Höhe mit den besagten 40 cm Abstand zur Tankwand. Wer dort hineinfiel und auf dem Boden landete hatte keine Chance wieder herauszukommen, da der Winkel viel zu steil ist um 1,80m quasi senkrecht hochzuspringen. Egal wo ich mich in dem Raum befand, das Signal war da, aber die Katze nicht. Ich kontrollierte sogar ob der Deckel eine Öffnung hatte, durch die der Kater hätte hineinfallen können; Fehlanzeige.

Nach 10 Minuten kam die Erkenntnis, dass es sich wohl um ein anderes Funksignal handeln musste das von irgendwoher kam, oder dass mein Kater das Halsband vielleicht im Garten verloren hatte. Ich machte mich also daran mich zwischen Wand und Tank wieder Richtung Tür zu quetschen und verließ den Raum. Das Signal war weg als sich die Eisentüre schloss. Etwas ratlos, begleitet von den Hausbesitzern die mir erklärten, dass ich da wohl ziemlichen Schrott gekauft hätte, stieg ich von 2 kg Spinnweben bedeckt die Kellertreppe hoch.

Da ich unseren Kater schon zwei Mal erfolgreich in irgendwelchen Scheunen wiedergefunden, wo er sich in den Dachbalken „verklettert“ hatte und nicht mehr runterkam, bestand ich nach weiteren 10 Minuten auf dem Dachboden darauf nochmal in den Keller zu gehen.

Wieder 3 Stockwerke tiefer kletterte nochmal in den Öltankraum, quetschte mich nochmal zwischen Wand und Tank einmal um den gesamten Tank und empfing immer ein schwaches Signal. Auf dem Weg zur Tür ließ ich mich– vermutlich nur der guten Ordnung halber- in dem 40cm Spalt zwischen Wand und Tank bis auf die Knie auf den Boden rutschen, um einen Blick in den Spalt zwischen Betonboden und dem Boden des Tankes - der etwa 12 cm hoch war - zu werfen. Um unter den Tank leuchten zu können legte ich den Scanner auf den Boden …… sehr lautes Signal. Als ich unter den Tank leuchtete, reflektierte das Licht in den Augen unseres Katers, der ca. 1,50m tief unter dem Tank, platt wie eine Flunder, auf der Seite eingeklemmt lag.

Er war offensichtlich durch das Fenster gekommen, dann die 1,80 m runtergesprungen und war unter den Tank gekrabbelt. Da sich der Spalt nach hinten verjüngte, hatte er sich irgendwann auf die Seite gelegt und sich so immer fester in den Spalt hineingeschoben. Irgendwann kam er nicht mehr vor und nicht mehr zurück und könnte sich auch aus dieser Lage nicht mehr befreien. Er lag festgeklemmt unter dem Tank, konnte sich keinen Millimetermehr rühren und gab keinen Ton mehr von sich.

Nachdem ich ihm, mit Hilfe eines Besenstiels eine zuvor gefertigte Schlinge um ein Bein legen konnte, war es möglich ihn herauszuziehen.

In der Tierklinik wurde „Schock“ und „Unterkühlung“ diagnostiziert.

Fazit:

1) Das Signal war durch die Wände und den Boden des Tanks aus Stahl fast vollständig abgeschirmt worden.

2) Durch mehrere Hauswände hindurch ist das Signal gut zu empfangen, aber durch zwei 1cm dicke Stahlwände und dann die zusätzlichen 40 cm Stahlbeton der Kellerwände war dies eine Ortung unter erschwerten Bedingungen.

3) Ein GPS Sender hätte in dieser Situation „versagt“. Unter dem Tank war quasi ein Funkloch und der Sender hätte keine SMS empfangen können, um im Gegenzug die Position zu „antworten“.

4) Ohne diesen Sender wäre unser Kater unter diesem Tank über mehrere Wochen langsam gestorben; entweder erfroren, oder nach Wochen verdurstet.

5) Seit mittlerweile 3 Jahren tragen unsere Katzen den Sender. Mit 2 Sekunden Signalintervall und 10mS Impulslänge wechsele ich die Batterien alle 6-7 Wochen. Die Sender arbeiten sehr zuverlässig, sind klein und außer dem Batteriewechsel völlig wartungsfrei. Bei den neuen Sendern, von denen wir jetzt auch einen haben, halten die Batterien Monate.

6) Das System funktioniert auch auf kurze Distanzen exzellent, z.B innerhalb einer großen Scheune kann man die Richtung aus der das Signal kommt gut bestimmen. Das hilft wenn das Tier auf Rufen nicht reagiert.

7) Es ist beruhigend zu wissen, dass man den Träger auch in „schwierigen“ Positionen findet.

 

Erfahrungsbericht von Clyde, der bei den Dosenöffnern Simone und Frank lebt

Gelsenkirchen, August 2014

Hallo Herr Wichmann,

mein Frauchen hat leider keine Zeit, weil sie ja ständig mit diesem merkwürdigen neuen Gerät zugange ist. Deshalb nehme ich es in die Pfoten, Ihnen einen ersten Eindruck von diesen eigentümlichen Dingern um meinen und Bonnies Hals zu geben.

Bonnie

und ich

Die Nachbarn kennen uns und unser Frauchen schon. Mich und Bonnie, weil wir ein bisschen frech sind. Frauchen, weil sie von Anfang an zickzack mit ihrem Peilsender durch die Straßen läuft und uns sucht, sobald wir ein paar Stunden unterwegs sind. Mit dem Loc8tor hatte sie aber nun häufig Pech. Er reicht zwar auch in ein Gebäude rein (ich war einmal beim Nachbar eingesperrt, da hat sie mich auch gefunden), aber wenn wir uns in den Gärten hinter den Häusern befinden, hatte sie in der Vergangenheit oft keine Chance, uns anzupeilen.

Das ist nun anders..

Als das Paket ankam, zog Frauchen abends gleich mit einem Halsband und Handy um die Häuser und Herrchen telefonierte mit ihr und übte das Anpeilen. Geschätzt war bei ca. einem Km Luftlinie Schluss. Allerdings hätte Herrchen im Haus noch eine Etage höher gehen können, die Sender waren recht eng ums Halsband gewickelt und etliche Häuser, darunter auch ein sehr breites Hochhaus, waren auch dazwischen. Frauchen war begeistert. Unser Revier reicht ja gar nicht so weit.

Herrchen hatte den Dreh auch schnell raus, er und ich sind die beiden Technikversierten. Die beiden Mädels interessieren sich wenig für solche Dinge - Hauptsache es funktioniert.

Am ersten Tag mit Praxistest gab es direkt eine Panne. Bonnies Halsband ließ sich von einer Minute zur anderen nicht mehr anpeilen. Herrchen fand schnell heraus woran es lag. Wir haben zwar eine Katzenklappe mit Chip, aber auch da ist ein Magnet dran, damit die Klappe ordentlich schließt. Da war wohl Bonnie mit dem Halsband drangekommen. Aber man kann diese Funktion schnell deaktivieren und schon funktionierte alles wieder.

Frauchen tut sich manchmal auf den letzen Metern mit dem Anpeilen noch etwas schwer. Bonnie hat ihr die Tage hinterher gerufen, nachdem sie an ihr vorbei gelaufen war. Aber eigentlich muss sie zugeben, dass es im Prinzip ganz einfach ist. Herrchen hat dann festgestellt, dass man auf den letzten Metern ganz ohne Antenne am Genauesten den Standort bestimmen kann.

Frauchen läuft auch nicht mehr so oft hinter uns her, sondern testet nur noch im Haus mit der großen Antenne, in welcher Richtung wir uns befinden und ob wir uns bewegen. Wenn wir uns bewegen, kommt ein tiefer Ton. Wobei das bei mir nicht immer ganz einfach zu hören ist, denn ich bewege mich gerne sehr gemächlich, da kann man mal meinen, ich würde mich nicht rühren. Bei Bonnie mit ihren flotten Trippelschritten hört man aber immer den Unterschied. Wenn Frauchen dann raus geht, versteckt sie das Gerät mit der kleinen Antenne in einer Stofftasche und nimmt ein Headset mit. So erkennt man nicht sofort, was sie dort treibt. Mit der großen Antenne würde sie wohl nur im Notfall raus gehen. Unsere Nachbarn finden uns sowieso schon etwas seltsam.

Also wie gesagt: Frauchen und Herrchen sind sehr zufrieden! Herrchen hat sogar richtig Spaß an dem Sender.

Die Beiden haben sich auch sehr gefreut, dass Sie sich so viel Zeit für die Beratung genommen haben.

Schwerer als die alten Peilsender mit dem Gummigehäuse zum Schutz vor Spritzwasser sind die neuen Halsbänder mit Peilsender nicht. Mir und Bonnie ist das eigentlich egal, stören tut es uns überhaupt nicht.

So, jetzt muss ich Schluss machen. Gleich geht es wieder los, um in meinem und Bonnies Revier nach dem Rechten zu sehen. Geschenke haben wir Frauchen und Herrchen heute schon mitgebracht, dass ist schon mal erledigt.

Viele Grüße

Clyde

 

Erfahrungsbericht: März 2015

von Justyna und Tina


Meine Freundin Tina (29 Jahre) und ich Justyna (30) leben zusammen mit unseren Katzen-Geschwister-Pärchen T.J (Kater, auch von uns u.a. Pupsi genannt) und J.T (Katze, auch u.a. Klößchen gennant) in Bottrop.
Unsere beiden Schätze sind 6 Jahre alt und sind seit fast 2 Jahren Freigänger. Wir zögerten aus Sorge und zerbrachen uns den Kopf, wie und mit welchen Hilfsmitteln wir unseren Kitten eine sicherere Freiheit ermöglichen könnten. Wir fuhren unsere Katzen vorerst an der Leine in unseren Garten aus. Schnell merkten wir, dass sich unsere Kitten mehr nach ihrer Freiheit sehnten, sie standen vor der Tür, schauten uns hoffnungsvoll an, dass endlich die Tür auf geht.
Wir durchstöberten das gesamte Internet, lasen in Foren, Erfahrungsberichte und Möglichkeiten über mit GPS integrierten Halsbänder, doch nichts davon hat uns überzeugt, da der GPS Empfänger u.a. im geschlossenem Gebäude nicht funktioniert. Zum Glück bin ich auf die Seite von Herrn Wichmann gestoßen, schnell waren wir uns einig :“bald sind unsere Kitten mit Peilsendern ausgestattet“. Ich kontaktierte Herrn Wichmann am Telefon, er erklärte mir geduldig die komplette Funktionsweise der Geräte und wir bestellten diese.
Nach einigen Tagen kam das sicher verpackte Packet an, beide Halsbänder waren im Gerät vorprogrammiert. Weitere Fragen zur Programmierung erklärte uns Herr Wichmann am Telefon. Beide Kitten fingen die Halsbänder recht schnell an zu tolerieren. Tina und ich übten draußen gegenseitig, indem sich einer mit dem Halsband versteckte und der andere ortetete. Wir benötigten etwas Übung, bis wir uns richtig mit der Bedienung anvertrauten. Zwischendurch verstellten wir die Geräte und Herr Wichmann war stets am Telefon bemüht ??.


Ein Halsband war auf einmal nicht mehr am Gerät hörbar, es lag daran, da unsere Katzenklappe einen Magnetverschluss hat und das Kätzchen zu nah mit dem Halsband da dran kam. Im Paket war eine ausführliche Bedienungsanleitung bei, sodass wir das Halsband wieder eingeschaltet bekamen. Herr Wichmann hatte auch für dieses Problem eine Lösung und sagte uns wie wir die Halsbänder so einstellen können, dass diese nicht mehr auf den Magnet in der Katzenklappe reagiert.


Jetzt tragen unser beiden die Halsbänder schon knapp 2 Jahre. Einmal kam unser Kater ohne Halsband Heim und ich habe es tatsächlich im Garten der Nachbarn geortet.??


Unsere Katzen dürfen mittlerweile Tag und Nacht raus und tragen das Halsband 24/7. Herr Wichmann hat die Halsbänder mit unserer Telefonnummer versehen, diese hielt nach knapp 2 Jahren nicht mehr und die Ummantelung des Senders war beschädigt durch das Kratzen der Katze. Wir schrieben Herrn Wichmann an und sanden ihm die Halsbänder zu. 2 Tage später kamen die Halsbänder renoviert zurück.


Ich hatte zuvor, um die Antenne fest am Halsband zu fixieren, diese mit Kinesiotape beklebt. Nach einiger Zeit löste sich das Tape immer mal wieder und somit waren die Halsbänder sehr verklebt. Das war uns schon unangenehm diese so an Herr Wichmann zu schicken. Herr Wichmann hat das Problem erkannt und es optimal gelöst. Wir und die Katzen sind begeistert und bereuen jeden Tag an dem unsere Katzen nicht frei sein konnten.


Wir danken Ihnen für Ihre tolle Arbeit und auch für Ihre Geduld und Unterstützung nach dem Kauf der genialen Geräte.


Liebe Grüße und Drücker


Justyna und Tina

 

 

Erfahrungsbericht von Robert Hörlinger

Setze die Peilsender ja seit mehr als 2 Jahren erfolgreich ein und wir haben unsere Kater auch schon mal aus einem Keller gerettet. Unser Kater war in den Keller des Nachbaren geklettert, was dieser nicht bemerkt hatte und daher alle Fenster und Türe geschlossen hatte ohne zu bemerken, dass unser Kater in seinem Keller war.

Wie alle Katzen haben auch unsere Kater ihre Gewohnheiten, und als er nicht wie gewohnt zur Fütterung kam, bin ich nach einer Stunde nach draussen und habe ihn gesucht.

Bei der Suche drehe ich die Empfindlichkeit erstmal voll auf und verringere diese dann in kleinen Schritten. Hier wird dann mit der Antenne systematisch auf diese Weise die Signalrichtung ausgelotet. Auf diese Weise bin ich dann immer näher an das Haus des Nachbarn gekommen und habe unseren Kater dann schliesslich auch an einem der Kellerfenster gesehen.

Meine Frau klingelte dann bei den Nachbaren und der staunte nicht schlecht, das ein Kater in seinem Keller war.

Kann diesen Peilsender für alle Freigängerkatzen nur empfehlen.

Unsere Kater haben noch zusätzlich ein Halsband aus der Schweiz, das sich auf das Gewicht der Katze einstellen lässt und sich öffnet, wenn die Katze irgend wo hängenbleiben sollte. Das ist auch schon mal passiert, und nur mit dem Peilsender habe ich das Halsband immer wiedergefunden.

 

 

 

Erfahrungbericht von Barbara Kahnt

Nach langer Suche auf dem Peilsendermarkt für Katzen ( sehr überschaubar ) haben wir uns für den Sender von Herrn Wichmann entschieden. In erster Linie wegen geringer Größe und Gewicht, und weil die GPS Sender den Nachteil haben, dass das Tier in geschlossenen Räumen nicht geortet werden kann.

Das ganze Equipment Sender, Empfänger, und Antenne kam sehr schnell und mit ausführlicher Bedienungsanleitung. Netter Kontakt zu Herrn Wichmann obendrein.

Gleichwohl, wenn man das System die ersten Male benutzt, glaubt man ( glaubten wir ) den Kater anhand der unterschiedlichen Signale niemals aufspüren zu können. Für das ungeübte Ohr sind die Signale nicht sehr unterschiedlich, man muss sich erst "einhören".

Aber das geht erstaunlich schnell. Schon am 2.Tag wurden wir sicherer, mit jeder Benutzung wurde die Ortung zuverlässiger, bis zu einem Erfahrungswert, bei dem das erste Signal ausreicht, um die ungefähre Entfernung und Richtung bestimmmen zu können, in der sich der Kater aufhält. Selbst heute nach 3 Jahren immer noch große Beruhigung wenn das Signal klar und laut ist- heißt: der Bursche ist in der Nähe! Übrigens glauben wir felsenfest, dass Murmel selbst die Ortung spürt, denn fast immer, wenn wir nach ihm suchen, taucht er kurz danach auf...zu oft so gewesen, als dass es Zufall sein könnte. Scheint wie ein Lockruf...Wie sich das allerdings technisch erklären könnte, weis ich nicht, ich verbuche es unter Feinsensorik der Tiere.

Mittlerweile haben wir ihn einige Male aus misslicher Situation befreit, dank Herrn Wichmanns Ausrüstung. Eingesperrt in der Tiefgarge, im Nachbarschuppen, in Nachbars Keller...was für eine Erleichterung ihn orten und finden zu können, wobei ich den anderen Berichtschreibern recht gebe - man kommt sich ziemlich bescheuert vor, mit dem Antennenteil in der Gegend rum zulaufen.

Der Kater ist überhaupt nicht beeinträchtigt durch das Halsband, er hält still wenn ich mal nachjustieren muss, heißt, das Halsband wieder fester zuzuziehen. Batteriwechsel machen wir selbst, wenn wie zum Beispiel heute Morgen gar kein Signal mehr da ist - Schreck!! - er dann aber zufrieden im Kämmerchen döst...auch das ein Erfahrungswert.

Anfangs dachten wir, dass das Tragen des Peilsenders eine vorübergehende Angelegenheit sein wird. Mitnichten...Das Katerle wird ihn wohl tragen bis ins gesetzte Alter hinein, bis zu dem Zeitpunkt, wo wir sicher sagen können, das er nicht mehr auf dumme Gedanken kommt... Unterm Strich also: Herr Wichmann, ihre Ausrüstung ist für uns unverzicht- und unersetzbar, Vielen Dank !!!

 

 

Erfahrungsbericht von Raimund Veser

 

Hallo Herr Wichmann,

  sehr gerne möchte ich Ihnen Berichten:   Als erstes habe ich mir ein sogenanntes Gps-Warnhalsband für Hunde, mit einem Umfang von ca. 35 cm bis 40 cm, zugelegt. Dieses Halsband hat eine Gps-Tasche mit der Breite des Halsbandes von 6cm und einer Länge von 10 cm.  Da hat schon was Platz.   Bei meinem ersten Versuch hatte ich einen Gps-Sender mit den Maßen  6,0 cm x 3,5 cm x  2,9 cm. zum Preis von 299,-- € von der Firma secdet. Leider war der Akku nach 3 Tagen verbraucht.  Bekam dann einen neuen auf Kulanz. In diesem Zuge hatte ich mir einen zweiten mitbestellt und die zwei Akkus zu einem Pack parallelgeschaltet.  Durch eine Steckverbindung war das Anschließen am Sender kein Problem.  Bis jetzt habe ich leider nur eine Akkulaufzeit  von maximal 10 Tagen erreicht, obwohl ich Anhand der SMS Befehls-Liste sämtliche Einstellungen versucht hatte um Energie zu sparen. Alles etwas kompliziert, wenn man die Anweisungen nicht richtig deuten kann.  Man kann verdammt viel einstellen. Weis aber z.B. immer noch nicht welche APN - SMS die richtige ist. Da habe ich unterschiedliche Angaben für die Prepaid-Karte von Telekom mit dem D1 Netz.  Das ist das einzige Netz welches hier funktioniert.    Der telefonische Kundenservice ist wirklich gut. Bin nun dabei die optimale Einstellung zu finden.  Bin mir aber noch nicht sicher, ob die vielen Möglichkeiten zur Einstellung per SMS-Befehl, ein Segen oder eher ein Fluch ist, wenn man es selber machen will.    Konnte den Sender aus dem Gehäuse entfernen, die Antenne welche im Deckel untergebracht war wieder anbringen, und das ganze inclusive Akkupack mit einem selbstverschweisenden Isolierband wasserdicht ummanteln.   Die Dicke des Senders ist nun nur noch 1,3 cm, 3,5 cm breit und 5, cm lang + Akkupack  von 1,5 cm Dicke, 4,5cm Länge und 6,0 cm Breite .  Dadurch das Akkupack und Sender mit einem kurzen Stück Kabel verbunden sind, kann sich das Ganze etwas knicken und an den Hals Anpassen.   Das Gesamtgewicht  beträgt 80 Gramm.   Wichtig ist das eine Gesamtdicke von ca. 1,5 cm nicht überschritten wird. Ansonsten ist alles zu klobig und stört am Hals und im Dickicht des Waldes.    Sehr gut an diesem Sender ist, dass man ihn zerlegen kann und per Steckverbindung leicht an eine stärkere, passende Strohmquelle anschließen kann. Zur Zeit habe ich jedoch probleme mit meiner Prepaid Karte. Brauche eine neue.   Ein Gewicht von ca.  100 g ist kein Problem für das Reh.    Seit einer Woche teste ich den Gps-Tracker S9 von Amparos.  Preis   incl. Versand  nur  69,-- € . Aktionspreis. Sonst  119,--€.   Mein erster Eindruck ist wirklich sehr gut wegen der einfachen, bedienerfreundlichen Anwendung per App, und den kleinen Abmessungen.  Mit der App lassen sich sehr leicht vordefinierte Einstellungen vornehmen.  Auch hier hätte man die Möglichkeit per SMS-Befehle den Sender zu konfigurieren. Scheint aber unnötig.  Für den Sendeintervall gibt es 3 Einstellmöglichkeiten um Strohm zu sparen. Bei einem Sendeintervall  einmal pro Stunde geht der Sender 5 Tage.   Man hat hier deutlich weniger Konfiguartionsmöglichkeiten wie zB. beim Sender von der Firma  secdet.  Denke man braucht bei der Verwendung an einem Tier auch nicht viele Konfigurationsmöglichkeiten.  Und speziell für ein Tier ist dieser Sender von Amparos auch ausgelegt.  Mit den Maßen  von   50mm x 47mm x 17mm ist er ohne Umbauten erstmal bestens für die Unterbringung im Erwähnten Signalhalsband mit GPS-Tasche geeignet. Der Tracker lässt sich auch mit einer mitgelieferten Halterung dierekt an einem Halsband mit entsprechender Breite anbringen. Der Tracker ist optisch einer Hundepfote nachempfunden.    Auch diesen Tracker kann man sehr gut aufschrauben.  Doch das Verbinden mit einer  Strohmquelle die längere Sendezeit bewirkt,  scheint nicht ganz so einfach.  Dazu muss ich wohl einen Fachmann hinzuziehen.  .

 

  Was absolut unschlagbar in Sachen Größe und Ortung mit einer langen Sendezeit  ist, ist die Ortung über ein Funksignal.  Hierzu reicht ein normales Hundehalsband, wenn möglich mit aufgenähten Leucht - oder Reflektorstreifen. Diese Ortungsmethode funktioniert mit einer Handantenne, mit der man das Signal des Tieres empfängt. Durch einen Piepton, welcher je nach Entfernung lauter oder leiser wird, kann man festellen in welcher Richtung sich das Tier befindet und wie weit es ungefähr weg ist. Man braucht allerdings etwas Übung um das ganze richtig zu deuten. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, den Standort vom Funksender auf einer Landkarte wie Google-Map oä. anzuzeigen, wäre diese Methode wegen der langen Betriebsdauer, absolut unschlagbar.  Das schafft  kein handelsüblicher GPS - Tracker für Tiere.   Mit bis zu 10 Monaten  konnte ich in Verbindung mit dem Sender bzw. meinem geliebten Tier bleiben  Und das mit einem Sendemodul und einer Energiequelle,  mit den Gesamtmaßen von nur  60mm Länge x 15mm im Durchmesser.  Die ca. 20cm lange Drahtantenne konnte ich bestens unter den am Halsband aufgenähten Reflektorstreifen schieben.  Die Ganze Sendeeinheit lässt sich mit einem Kabelbinder oder einem Schrumpfschlauch einfach am Hanlsband befestigen ( siehe Fotos ).   Konnte das Reh nun schon ein paarmal in einem großen Waldgebiet wiederfinden. Es war mir auch möglich festzustellen, dass das Reh innerhalb von drei Tagen ca. 8 km zurückgelegt hat.  Es beschrieb hierbei einen Rundkurs mit einem Radius von ca. 4 km. Um solche Daten zu bekommen muss man in einem Gebiet wie bei mir, mit Tälern und Hügeln, allerdings schon täglich einige Stunden wandern, um festzustellen wohin sich das Tier bewegt.

    Macht auf jedenfall richtig Spass.     Schöne Grüße,  Raimund Veser.                                

 

Erfahrungsbericht mit dem Wichmann-Peilsender PS22

Unsere Leni ist mehr so der Indiana-Jones-Katzentyp: Immer mal wieder neue Gebiete erkunden - auch gerne einmal weiter weg - das ist ihr Ding!
Sie gehört mit ca. 4,5 kg zu den eher grazileren Kätzchen .
Also war schnell klar, was wir für sie brauchen: Ein Gerät, mit der man sie auch an entlegensten Ecken im Wald aufspüren kann,
was leicht genug ist für nahezu ständiges Tragen und was auch eine handhabbare Batterielebensdauer hat.
Einmal pro Woche bekommt sie ein GPS-Gerät um den Hals, was allerdings aufgrund des Gewichts und der kurzen Batterielaufzeit nicht für den Dauereinsatz geeignet ist.
Allerdings bekommen wir so mit, wo sie derzeit so "ihr" Gebiet hat.
Seit kurzem haben wir den "Wichmann" im Haus: Ein inkl. Halsband (wir verwenden unser eigenes Schweizer-Sicherheitshalsband) nur 22 g leichter Peilsender, der nicht nur leicht ist,
sondern auch dadurch besticht, dass er sich wunderbar an den Hals von Leni anschmiegt sowie eine genial weite Reichweite hat.
Es gibt verschiedene Einstellungen, so dass die Batterielaufzeit je nachdem bis zu 4 Jahren betragen kann. Ein ideales Gerät für Katzen - dachten wir!
Die ersten Tests waren allerdings ernüchternd: Die grobe Richtung konnten wir orten, jedoch nie den versteckten Peilsender selbst finden: weder mit der großen Richtantenne noch mit der Stabantenne.
Das war dann wohl doch die falsche Entscheidung: Anscheinend hatten wir kein "musikalisches" Gehör, mit dem man die unterschiedliche Lautstärke des Piepsens unterscheiden kann - für uns war klar,
dass wir nur mit einem "blinkenden" Gerät zurecht kommen und kontaktierten Herrn Wichmann zwecks Rücksendung des Peilsenders.
Herr Wichmann überzeugte uns dann allerdings davon, es doch noch einmal mit seiner Hilfe und einem geringeren Impulsabstand (d. h. das Gerät piepst nicht mehr alle 4 Sekunden, sondern jede Sekunde)
zu versuchen: Dabei wurden dann schnell mehrere Dinge klar:
" Im Wintergarten gab es Irritationen aufgrund des vielen Stahls, der darin verbaut war - das führte dazu, dass ein gleich lautes Signal in mehreren Richtungen vorkam. (Das sollte man sich merken:
" Wenn es in mehreren Richtungen gleich laut piepst, ist irgendein störender Stahl - z. B. ein Zaun oder ähnliches - im Weg.)
" Der geringere Impulsabstand wirkte Wunder: Wir hörten auf einmal überdeutlich, wo es lauter und wo es leiser piepste.
" (Jetzt haben wir den Sender mit einem Impulsabstand von 2 Sekunden programmiert und wir kommen wunderbar damit zurecht - die Batterielebensdauer mit 2 Jahren ist immer noch ausreichend lang!)
" Das letzte Geheimnis war dann, dass wir den Squelch so leise (!) wie möglich stellen mussten: Dann ist es meistens so,
" dass in einer Richtung ein Signal kommt und alle anderen Richtungen stumm bleiben!
Tja: Wir sind jetzt überzeugte Wichmannerianer und sind dankbar für die Geduld von Herrn Wichmann und vertrauen auch unserem Gehör wieder!
Inzwischen sind wir sogar in der Lage, ohne Richtantenne und nur mit der Stabantenne oder der noch kleineren "Stummel"Antenne eine "Begehungssuche" durchzuführen:
Somit müssen wir bei unserem täglichen Wald-Spaziergang mit Leni nicht immer die große Richtantenne mitnehmen, um sie zu finden, wenn sie schon alleine vorgegangen ist.
Unser nächstes Projekt ist jetzt, dass wir den Peilsender in unsere Hausautomatisierung einbauen: Da sind wir aber noch ganz ganz am Anfang...

Falls es jemanden interessiert: Wir haben die SureFlap DualScan Mikrochip Katzenklappe, in der auch ein Magnet verbaut ist, und hatten aber mit dem Peilsender noch keine Probleme - d. h.
wir haben den Peilsender noch nicht "ausgeschaltet" und können den Peilsender jederzeit umprogrammieren.
Interessierte können uns auch gerne anrufen - erfragen Sie bitte bei Herrn Wichmann unsere Telefonnummer.

Liebe Grüße aus dem Taunus von Familie Rehbein!
November 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand 11.2017

 

 

 
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22.11.2017